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Bei den Olympischen Spielen 2026 steht Ester Ledecka vor einer entscheidenden Wahl, die ihr sportliches Schicksal bestimmen könnte. Die erfolgreiche Athletin muss sich zwischen der Abfahrt im Skisport und dem Parallel-Riesenslalom im Snowboard entscheiden, da beide Wettbewerbe am 8. Februar zeitgleich stattfinden. Dies bestätigte die FIS, die ihren Antrag auf eine Änderung des Wettkampfkalenders ablehnte. Ledecka träumt davon, in beiden Disziplinen ihr Können zu zeigen, doch die Prüfung könnte nicht herausfordernder sein, wie die Krone berichtet.
Ester Ledecka, die mit Goldmedaillen sowohl im Skisport als auch im Snowboarden bereits Sportgeschichte geschrieben hat, hofft auf eine Lösung: "Ich hoffe, sie geben mir eine Chance, dass ich diese einzigartige Show abliefern kann," sagte sie und betont, dass es ihr größter Traum sei, in beiden Disziplinen zu glänzen. Dennoch stehen die Wettkämpfe in Cortina d'Ampezzo und Livigno fest, was es ihr unmöglich macht, an beiden teilzunehmen. Ledecka könnte jedoch am 12. Februar im Super-G starten, wo sie sich nicht entscheiden muss und durchaus die Chance hat, in beiden Sportarten Medaillen zu gewinnen, wie in einem Artikel von Eurosport beschrieben wird.
Die Entscheidung könnte auch Auswirkungen auf andere Athleten haben, wie beispielsweise Ramona Hofmeister, die ohne Ledecka im Gesamtweltcup bessere Medaillenchancen hat. Während Ledecka in dieser Saison nur an einem Snowboard-Weltcup teilnahm und deshalb nur in der Abfahrt auf dem Podium stand, bleibt ihr Talent in beiden Sportarten dennoch unverkennbar. Sie hat es geschafft, sich auf höchstem Niveau zu beweisen und könnte sowohl im Ski- als auch im Snowboardsport erneut für Furore sorgen.
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