In Beaver Creek, Colorado, stehen spannende Wettbewerbe in der alpinen Ski-Welt auf dem Programm. Bereits am Freitag beginnt die Abfahrt, gefolgt von einem Super-G am Samstag und einem Riesentorlauf am Sonntag. Unter den heimischen Athleten, die sich auf die Rennstrecke wagen, sind nur sechs österreichische Skifahrer vertreten – ein deutlich reduziertes Aufgebot, da der Österreichische Ski-Verband (ÖSV) eigentlich acht Starter nominiert hätte. Dies berichtet heute.at.
Die Athleten Stefan Brennsteiner, Lukas Feurstein, Patrick Feurstein und Raphael Haaser treten am Sonntag um 18 Uhr zum ersten Durchgang an. Auch die Speed-Spezialisten Vincent Kriechmayr und Stefan Babinsky sind dabei. Bemerkenswerterweise bleiben der Tiroler Techniker Manuel Feller und die vielversprechenden Talente Joshua Sturm sowie Noel Zwischenbrugger in ihrer Heimat zurück, um sich bei einem Europacup-Rennen in Zinal auf ihre Form zu konzentrieren. Feller hat mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, was seine Entscheidung, auf die Reise zu verzichten, beeinflusste.
Training und Wettkampfvorbereitung
Im ersten Training zur Abfahrt in Beaver Creek zeigte der slowenische Rennfahrer Miha Hrobat eine starke Leistung und war schneller als die Favoriten Marco Odermatt und Cyprien Sarrazin. Hrobat löste die Zeitnehmung sechs Zehntel vor diesen beiden. Schnellster Österreicher war Vincent Kriechmayr auf Platz 22. Während insgesamt 13 ÖSV-Läufer am Training teilnahmen, kämpfen Haaser, Felix Hacker und andere um die verbleibenden drei Abfahrtsplätze für das Rennen. Der ÖSV hat für den Super-G neun Startplätze zur Verfügung und wird die endgültigen Aufgebote nach dem Abschlusstraining bekanntgeben, wie sn.at berichtet.
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