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Blutiger Konflikt im Kongo: 7000 Tote seit Januar und neue Hilferufe

In der Demokratischen Republik Kongo ist die Gewalt eskaliert, und die Lage ist alarmierend. Seit Januar 2025 wurden laut Regierungsangaben mindestens 7000 Menschen in Kämpfen im Osten des Landes getötet. Die Ministerpräsidentin Judith Suminwa Tuluka bezeichnete die Schreie der Opfer als unbeschreiblich und betonte, dass etwa 450.000 Menschen obdachlos wurden, nachdem 90 Flüchtlingslager zerstört wurden. Diese schrecklichen Entwicklungen wurden von n-tv.de am 24. Februar 2025 bestätigt, während Tuluka auf der Eröffnung des 58. UN-Menschenrechtsrates in Genf sprach.

Internationale Reaktionen und Vorwürfe

Angesichts der anhaltenden Massenvertreibungen und Hinrichtungen forderte Tuluka die internationale Gemeinschaft zu Maßnahmen auf und rief nach "abschreckenden Sanktionen". Die Gewaltverhältnisse sind stark mit der Rebellengruppe M23 verbunden, die an dem Konflikt maßgeblich beteiligt ist und als die schwerste Eskalation seit über einem Jahrzehnt gilt. Der kongolesischen Regierung zufolge, werfen sowohl sie als auch die UN und westliche Staaten dem Nachbarland Ruanda vor, die M23 mit Waffen und Personal zu unterstützen. Ruanda hat diese Vorwürfe entschieden zurückgewiesen, wie kleinezeitung.at berichtet.

UN-Generalsekretär Antonio Guterres warnte eindringlich davor, dass die Menschenrechte weltweit "erstickt" werden, wobei er besonders die massiven Menschenrechtsverletzungen im Kongo hervorhob. Die alarmierende Situation erfordert unverzügliche internationale Reaktionen, um weiteren menschlichen Verlust und die Verschärfung des Konflikts zu verhindern.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Mord/Totschlag
In welchen Regionen?
Demokratische Republik Kongo
Genauer Ort bekannt?
Osten, Demokratische Republik Kongo
Ursache
Kämpfe
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
n-tv.de

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