Vielfalt als Erfolgsgeheimnis: SONNENTOR fördert Teamgeist und Inklusion!
Vielfalt als Erfolgsgeheimnis: SONNENTOR fördert Teamgeist und Inklusion!
Wien, Österreich - Die Förderung von Vielfalt und Inklusion hat in der modernen Arbeitswelt einen zentralen Stellenwert eingenommen. Akzeptanz und Offenheit als grundlegende Elemente für ein harmonisches Zusammenleben sind nicht nur soziale Werte, sondern auch entscheidend für ein gesundes Arbeitsumfeld. Dies wird besonders deutlich am Beispiel von SONNENTOR, einem Unternehmen, das mehr als 1.000 Bio-Anbaupartner:innen weltweit unterstützt und vielfältige Maßnahmen zur Stärkung eines integrativen Arbeitsklimas implementiert hat, wie ots.at berichtet.
SONNENTOR setzt auf Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit und betont die Wichtigkeit von Inklusion für die Unternehmenskultur. Über 70% der Mitarbeitenden sind Frauen, und 55% der Führungspositionen sind ebenfalls weiblich besetzt. Themen wie Frauengesundheit werden offen diskutiert, und es gibt Angebote wie kostenlose Periodenprodukte und Zyklusworkshops. Das Unternehmen hat zudem einen Gender-Leitfaden für wertschätzende Kommunikation entwickelt und unterstützt 17 Mitarbeitende mit besonderen Bedürfnissen.
Vielfalt als Erfolgsfaktor
Vielfalt wird nicht nur bei SONNENTOR anerkannt, sondern auch als Erfolgsgeheimnis beschrieben. So wird der Altersunterschied von bis zu 58 Jahren unter den Mitarbeitenden als Vorteil angesehen, der den intergenerationellen Austausch sowie den Teamgeist fördert. Ein Unternehmen, das eine internationale Belegschaft aus einem Dutzend Nationen hat, profitiert von unterschiedlichen Perspektiven. Die flachen Hierarchien und die Du-Kultur spiegeln Wertschätzung und ein respektvolles Miteinander wider, was zu einem positiven Arbeitsklima beiträgt.
Der Begriff Diversität leitet sich vom lateinischen „diversitas“ ab und beschreibt die Wertschätzung von unterschiedlichen Eigenschaften bei Menschen. Inklusion fokussiert auf die Teilhabe aller Mitarbeitenden, unabhängig von ihrer Position oder Funktion. Diese Ansätze sind notwendig, um bestehende soziale und strukturelle Hürden zu überwinden, was durch die PSI unterstrichen wird. Arbeitgeber sind gefordert, die Einzigartigkeit ihrer Mitarbeitenden zu erkennen und zu fördern, während zugleich Machtverhältnisse kritisch hinterfragt werden müssen.
Aktuelle Herausforderungen und Best Practices
Die Arbeitswelt hat sich durch Globalisierung, demografische Entwicklung und Digitalisierung erheblich verändert. Diversität umfasst nicht nur Geschlecht und Alter, sondern auch gesundheitliche Beeinträchtigungen, Herkunft und religiöse Zugehörigkeiten. Jüngere Arbeitnehmer:innen erwarten zunehmend eine inklusive Unternehmenskultur, die auch die Arbeitgeberwahl beeinflusst. Eine Umfrage von PwC zeigt, dass 60 % der Österreicher:innen der Meinung sind, Vielfalt am Arbeitsplatz sei wichtig, aber 62 % der Unternehmen in Österreich haben noch keine Maßnahmen zu Diversität und Inklusion umgesetzt, wie sicherearbeit.at berichtet.
Vielfältige Belegschaften erfordern individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung und Prävention. Alte und neue Herausforderungen müssen angegangen werden, um Vorurteile abzubauen und Benachteiligungen zu vermeiden. Ein grundlegender Bestandteil von Diversitäts-Management ist es, die spezifischen Bedürfnisse aller Mitarbeitenden zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Die Veranstaltung „Diversität, Gleichstellung & Inklusion am Arbeitsplatz“ der AUVA, die am 19. Juni 2024 in Wien stattfand, beleuchtet diese Themen und bietet eine Plattform für den Austausch von Best Practices.
Insgesamt zeigt sich, dass die Werte von Diversität und Inklusion in der Unternehmenswelt nicht nur eine moralische Verantwortung darstellen, sondern auch entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg und die Mitarbeiterzufriedenheit sind.
Details | |
---|---|
Ort | Wien, Österreich |
Quellen |
Kommentare (0)