Taucher sterben bei Bergungsarbeiten der gesunkenen Superyacht des Tech-Tycoons

In Palermo, Italien, kam es zu einem tragischen Zwischenfall, bei dem ein Taucher während der Vorbereitungsarbeiten zur Bergung der Superyacht des britischen Tech-Millionärs Mike Lynch ums Leben kam. Laut örtlicher Polizei ereignete sich der Vorfall am Freitag.
Die Superyacht Bayesian und ihre tragische Geschichte
Die 56 Meter lange (184 Fuß) Bayesian war im August des letzten Jahres vor dem kleinen Hafen von Porticello, in der Nähe von Palermo, vor Anker, als sie wahrscheinlich von einem sogenannten Abwind getroffen wurde. Dieser starke, nach unten richtende Wind führte zu einem Unglück, bei dem sieben Menschen, darunter Lynch selbst und seine Tochter Hannah, ums Leben kamen.
Ursache des Unfalls noch ungeklärt
Der tödliche Vorfall ereignete sich, während der Taucher sich unter Wasser in Porticello befand. Die Polizei gab an, dass die genaue Todesursache bisher noch unbekannt ist. Erste Berichte deuten darauf hin, dass der Taucher ein 39-jähriger niederländischer Staatsangehöriger war, der für das niederländische Spezialunternehmen Hebo Maritiemservice arbeitete.
Bergungsoperation der Yacht
Die geplante Bergung der Yacht vom Meeresboden wird für Ende dieses Monats erwartet. Diese Operation könnte dazu beitragen, aufzuklären, wie ein angeblich unsinkbares Schiff im Meer verschwinden konnte. Das Interesse an dem Fall bleibt hoch, und es wird bereits speculationiert, was die Bergung der Yacht an weiteren Informationen zu Tage fördern könnte.
Hebo Maritiemservice war zu dem Zeitpunkt nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Die Bergungsarbeiten werden mit Spannung verfolgt, da sie möglicherweise nicht nur die Unglücksursache beleuchten, sondern auch die Hintergründe des dramatischen Vorfalls aufdecken könnten.
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