WTA hilft Tennisspielerinnen: Familienleben und Karriere vereint!

WTA hilft Tennisspielerinnen: Familienleben und Karriere vereint!
Ort, Österreich - Die Women’s Tennis Association (WTA) hat kürzlich eine neue Regel eingeführt, die es professionellen Spielerinnen erleichtern soll, Familie und Karriere erfolgreich zu vereinen. Diese Maßnahme kommt in einer Zeit, in der das Thema Familienplanung für viele Athletinnen immer wichtiger wird. Sloane Stephens, US-Open-Siegerin von 2017, hat sich zu den Herausforderungen geäußert, die mit der Abwägung zwischen dem Familienleben und der sportlichen Karriere für Frauen im Tennis verbunden sind.
Die WTA-Regel erlaubt es Spielerinnen, die aufgrund von Fruchtbarkeitsbehandlungen wie dem Einfrieren von Eizellen oder Embryonen pausieren müssen, bei ihrer Rückkehr bis zu drei Turniere auf ihre eingefrorene Ranglistenposition (Protected Ranking) zurückzugreifen. Dies soll den Druck verringern, nach einer Pause sofort wieder in die höchsten Leistungsklassen zurückkehren zu müssen. Die Regel gilt auch für schwangere Spielerinnen, die ebenfalls in der Lage sind, diese Eingruppierung zu nutzen.
Unterstützung durch finanzielle Maßnahmen
Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser WTA-Initiative ist der bezahlte Mutterschutz, den die WTA bereits im März 2023 eingeführt hat. Dieser Mutterschutz bietet den Spielerinnen finanzielle Unterstützung während der Schwangerschaft und auch nach der Rückkehr in den Sport. Drei Turniere mit einer Protected Ranking-Option zu kombinieren, ermöglicht es Spielerinnen zudem, ihre Karriere ohne unnötige Sorgen um ihre Platzierung fortzusetzen.
Zusätzlich zu diesen Maßnahmen wird den Spielerinnen Zugang zu Kinderwunsch-Programmen angeboten, um die Familienplanung zu unterstützen und zu erleichtern. Durch diese umfassenden Regelungen möchte die WTA einen positiven Beitrag zu einem Thema leisten, das für viele Spielerinnen von entscheidender Bedeutung ist.
Die neuen Regelungen und Programme sind ein bedeutender Schritt in Richtung Gleichstellung im Sport, da sie es Spielerinnen ermöglichen, ihre Karriere und Familienziele besser zu vereinbaren. Laut Sloane Stephens ist diese Thematik essenziell, da sie die Komplexität der Entscheidungsfindung sowie die gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen im Profisport widerspiegelt.
Insgesamt bietet die WTA mit diesen neuen Bestimmungen einen Fortgeschrittenen Ansatz zur Unterstützung von Tennisspielerinnen in ihrer Familienplanung, was eine positive Entwicklung für die Zukunft des Frauentennis darstellt. Die Reaktionen auf diese Regelung sind durchweg positiv, da sie eine wichtige Barriere für viele Athletinnen abbaut.
Für weitere Informationen zu diesen Änderungen und ihrer Hintergründe können interessierte Leser die Artikel auf krone.at, laola1.at und tagesanzeiger.ch nachlesen.
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