Wiener wohnen smarter: Stadtrand ist der neue Immobilien-Hit!
Wien, Österreich - In Wien zeichnet sich ein tiefgreifender Wandel in den Wohnpräferenzen der Bevölkerung ab. Laut einer aktuellen Studie des Market Instituts planen rund ein Drittel der Menschen in Wien und Umgebung innerhalb der nächsten fünf Jahre eine Veränderung ihrer Wohnsituation. Besonders im Fokus steht der Wunsch nach einem Lebensraum, der eine Verbindung von idyllischer Umgebung und urbaner Lebensqualität bietet. Die Umfrage zeigt, dass 38 % der Befragten grüne Stadt-Randlagen als bevorzugte Wohnorte angeben. Im Gegensatz dazu interessieren sich lediglich 5 % für Citylagen, während ländliche Gegenden und das Wohnen am Wasser die Plätze zwei und drei belegen. Der Trend hin zu Naturverbundenheit und modernem Komfort ist deutlich zu erkennen, was auch die Nachfrage nach neuen Wohnkonzepten in der Peripherie von Wien antreibt.
Der Bauträger Glorit reagiert auf diese Entwicklungen und bietet exklusive Wohnräume in attraktiven Lagen wie Klosterneuburg, Langenzersdorf und der Alten Donau an. In Zeiten, in denen Sicherheit beim Immobilienkauf für viele an oberster Stelle steht, hebt sich Glorit durch eine „sehr gute Bonität“ und ein „sehr geringes Ausfallrisiko“ hervor, wie von Creditreform und KSV1870 bescheinigt. Das Unternehmen weist ein Eigenkapital von rund 62 Millionen Euro auf und bietet umfangreiche Absicherungskonzepte wie Fertigstellungsgarantien, um Anlegern zusätzliche Sicherheit zu bieten.
Rückgang bei Mietwohnungen und Kaufpreisentwicklung
Die Mietpreise zeigen einen starken Anstieg. Im ersten Quartal 2024 kam es zu einem Anstieg um bis zu 11 % im Vergleich zum Vorjahr, mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 18,7 Euro. Besonders hohe Mieten sind in der Inneren Stadt zu verzeichnen, wo Preise von bis zu 22,60 Euro pro Quadratmeter für die meisten Wohnformen keine Seltenheit sind. Im Gegensatz dazu ist ein Rückgang von bis zu 15 % bei den Kaufpreisen für Wohnimmobilien im Vergleich zu 2023 zu beobachten, wobei die höchsten Kaufpreise in der Inneren Stadt mit 19.907 Euro pro Quadratmeter aufgelistet sind.
Einflussfaktoren und Ausblick
Zusätzlich beeinflussen verschiedene Faktoren den Wiener Immobilienmarkt: Das Bevölkerungswachstum in Wien bleibt konstant, während die Baugenehmigungen auf etwa 11.500 Einheiten gesenkt wurden, ein Rückgang von über 46 % im Vergleich zu 2019. Institutionelle Investoren zeigen zurzeit Zurückhaltung bei neuen Wohnliegenschaften, während die Nachfrage nach energieeffizienten Wohnungen steigt. In diesem Kontext gewinnen alternative Investmentmöglichkeiten, besonders durch digitale Plattformen wie Brickwise, an Bedeutung. Diese ermöglichen Kleininvestitionen ab 100 Euro und machen den Immobilienmarkt für breitere Bevölkerungsschichten zugänglicher.
Die Entwicklungen im Wiener Immobilienmarkt zeigen einen klaren Wandel in den Bedürfnissen der Wohnbevölkerung, der sowohl Herausforderungen als auch Chancen bietet. Die Nachfrage nach sicheren, zukunftsorientierten Wohnformen bleibt daher ein zentrales Thema in der urbanen Planung und Projektentwicklung.
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| Ort | Wien, Österreich |
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