Parksünder in Wien: 36 Euro für einen Irrtum am Halteverbot!

Ein Wiener parkte nahe der Mariahilfer Straße falsch und erhielt eine Strafe von 36 Euro – trotz irreführendem Verkehrszeichen.
Ein Wiener parkte nahe der Mariahilfer Straße falsch und erhielt eine Strafe von 36 Euro – trotz irreführendem Verkehrszeichen.

Lindengasse 16, 1070 Wien, Österreich - Ein Autofahrer aus Wien musste kürzlich eine bittere Lektion in Sachen Parkregeln lernen. Marko* wollte am Mittwochvormittag in der Nähe der Mariahilfer Straße sein Fahrzeug abstellen. Trotz eines Schildes, das ein Parkverbot aufhebt, parkte er direkt daneben. Doch seine vermeintliche Gewissheit stellte sich als Trugschluss heraus – er erhielt eine Strafe von 36 Euro. Laut dem Bericht von Heute überprüfte ein Parksheriff um 9.37 Uhr, dass Marko sein Auto an einer durchgehenden gelben Linie abgestellt hatte, die ein Parkverbot anzeigt.

Die Magistratsabteilung 67 stellte klar, dass die Strafe gerechtfertigt war, da die gelbe Linie seit 2013 in Wien genutzt wird, um Halte- und Parkverbote zu kennzeichnen. Diese neuen Markierungen sollen helfen, den übermäßigen Einsatz von Verkehrsschildern zu reduzieren. Auch in anderen Bundesländern werden inzwischen gelbe Linien verwendet, um ähnliche Parkvergehen zu kennzeichnen. Daher bleibt der gesamte Bereich von Marko vom Parkverbot nicht betroffen.

Parkversteher aufgepasst!

Wie umfassend die Bußgelder bei Parkverstößen in Österreich sind, dokumentiert bussgeld-info.de in ihrem aktuellen Bußgeldkatalog für 2024. Das Vergehen des unzulässigen Parkens kann schnell zu Kosten von 25 bis 100 Euro führen, je nach Schwere des Verstoßes. Dabei können verschiedene Faktoren, wie das Parken auf einem Fußgängerüberweg oder in der Nähe von Einmündungen, die Höhe der Strafe zusätzlich beeinflussen. Richtiges Parken ist also nicht nur eine Frage der Ordnung, sondern kann auch richtig Geld kosten!

Details
Vorfall Parkverbot
Ursache falsches Parken
Ort Lindengasse 16, 1070 Wien, Österreich
Schaden in € 36
Quellen