WAC-Vertragsverlängerung: Piesinger spielt bis 2026 für den Verein!

Linz, Österreich - Simon Piesinger, der 32-jährige Mittelfeldspieler des Wolfsberger AC (WAC), hat seinen Vertrag um ein Jahr bis Juni 2026 verlängert. Diese Entscheidung wurde am Donnerstagnachmittag bekanntgegeben und ist für den WAC ein bedeutender Schritt, da Piesinger eine Stammkraft des Teams ist und für die defensive Stabilität sorgt. Der Spieler aus Linz, der im Mai 1992 geboren wurde, freut sich über die Vertragsverlängerung und die Möglichkeit, ein weiteres Jahr für seinen Verein zu spielen. Er blickt optimistisch auf die bevorstehenden Herausforderungen und das Saisonfinish, insbesondere da der WAC möglicherweise den ersten Titel in der Vereinsgeschichte gewinnen kann, wie Laola1 berichtet.

Piesinger begann seine Fußballkarriere beim SK St. Magdalena, bevor er 2006 in die Jugendakademie des LASK Linz wechselte. Seine professionelle Laufbahn startete er 2010 beim LASK Linz II und führte ihn über verschiedene Stationen zu seinem aktuellen Verein. In den letzten drei Jahren beim WAC hat er in 75 Spielen fünf Tore erzielt. Bevor er 2022 zu den Wolfsbergern kam, spielte er unter anderem für den dänischen Klub Randers FC, wo er Erfahrung auf internationalem Terrain sammelte, wie Wikipedia informiert.

Veränderungen im Fußball

In einem breiteren Kontext der österreichischen Fußballlandschaft wurde kürzlich ein neuer Kollektivvertrag zwischen der younion-Sportgewerkschaft und der Bundesliga vereinbart. Dieser Vertrag zielt darauf ab, eine langfristige Perspektive für gerechte Entlohnung und Sicherheit für Beschäftigte im Fußball zu schaffen. Ab dem 1. Juli 2025 wird das Mindestgehalt für Spieler auf 1.800 Euro angehoben. Diese Erhöhung ist Teil einer Reihe von geplanten Gehaltssteigerungen, die auch in den Jahren 2027 und 2029 wirksam werden sollen.

Die Anpassungen sollen die Teuerungen der vergangenen Jahre ausgleichen und eine zuverlässige Gehaltsstruktur im österreichischen Fußball fördern. Ergänzend dazu können Klubs steuerfreie Prämien von bis zu 3.000 Euro jährlich an Spieler und Mitarbeiter auszahlen, was eine zusätzliche finanzielle Entlastung darstellt. Thomas Pichlmann von der younion-Sportgewerkschaft betont, dass die Verhandlungen auf respektvolle Weise geführt wurden, während Christian Ebenbauer von der Bundesliga die Vereinbarung als wertvolle Planungssicherheit für Klubs und Spieler betrachtet, wie auf sportsbusiness.at nachzulesen ist.

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Ort Linz, Österreich
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