Urlaubsalarm: So steigen die Preise für Strandliegen in Italien!

Urlaubsalarm: So steigen die Preise für Strandliegen in Italien!

Senigallia, Italien - Die Preisen für einen Urlaub an den italienischen Stränden steigen in diesem Jahr moderat, was vor allem Urlauberinnen und Urlauber aus Österreich betreffen dürfte. Laut den aktuellen Informationen von oe24 müssen Urlaubsgäste für Sonnenschirme und Liegen mit Erhöhungen von 4 bis 8 Prozent rechnen, abhängig von Saison und Region.

Besonders beliebte Urlaubsziele sind die Strände der oberen Adria, wie Venetien und die Riviera Romagnola. Die Preise variieren stark, je nach Standort und Komfort. So kostet ein Strandplatz in Rimini 150 Euro pro Woche (1. bis 4. Reihe), während es in Lignano 154 Euro und in Senigallia 158 Euro sind. Weiterhin liegen die Preise in Anzio bei 176 Euro, in Palinuro bei 187 Euro und erreichen in Alassio, ohne Berücksichtigung von Luxusangeboten, bis zu 340 Euro.

Preisanstiege im Detail

Eine Studie des italienischen Verbraucherverbandes Altroconsumo, die die Preise in zehn Städten und 211 Strandeinrichtungen untersucht hat, zeigt einen durchschnittlichen Preisanstieg von knapp vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch hier zeigt sich, dass in beliebten Orten wie Lignano, Rimini und Senigallia die Strandpreise relativ günstig sind. Mittlerweile kosten die günstigsten Strandplätze in Senigallia 145 Euro, während der teuerste Platz in Alassio mit 340 Euro zu Buche schlägt, wie Merkur berichtet.

Die Preiserhöhungen sind oft verbunden mit verbesserten Serviceleistungen und Investitionen in die Infrastruktur, insbesondere in Venetien und an der Tyrrhenischen Küste. Es wird erwartet, dass der Preisvergleich für Urlauber, die längere Zeit am Strand verbringen möchten, entscheidend sein wird, um Geld zu sparen. Im Vergleich zu den Preisen von 2022 und 2023, die jeweils um 10% respektive 5% gestiegen sind, scheinen die Erhöhungen in 2024 moderater auszufallen.

Regionale Unterschiede und Luxusangebote

Die Preisunterschiede zwischen den Küsten im Norden und Süden Italiens sind erheblich. Während der Norden durch Luxusresorts gekennzeichnet ist, werden die Strände im Süden günstiger angeboten. So kostet eine Woche in Alghero etwa 239 Euro, während die Preise in Gallipoli bei 289 Euro liegen, berichtet Ruhr24.

Für den Sommer 2025 werden die üblichen Preissteigerungen zwischen drei und acht Prozent prognostiziert. Dies bedeutet, dass Urlauber gut beraten sind, im Voraus zu planen und die Kosten für Strandplätze zu vergleichen, um nicht nur die besten Angebote zu finden, sondern auch die aufkommenden Preisanstiege zu vermeiden.

Ein spannendes Beispiel für exklusive Strandangebote sind der Pavillon im Beach Club „Cinque Vele“ in Marina di Pescoluse, der mit 696 Euro pro Tag zu Buche schlägt, oder das luxuriöse arabische Zelt im Twiga Beach Club in Forte dei Marmi, für 600 Euro täglich.