Trump setzt Putin Ultimatum: Neue Sanktionen drohen!

Trump zögert mit neuen Sanktionen gegen Russland und setzt Putin ein Ultimatum. Enttäuschung über gewaltsame Ereignisse während Verhandlungen.
Trump zögert mit neuen Sanktionen gegen Russland und setzt Putin ein Ultimatum. Enttäuschung über gewaltsame Ereignisse während Verhandlungen.

Ukraine, Land - Der US-Präsident Donald Trump zeigt sich zögerlich in Bezug auf neue Sanktionen gegen Russland. In einer aktuellen Stellungnahme setzte er Wladimir Putin ein Ultimatum: „Wir werden herausfinden, ob er uns an der Nase herumführt oder nicht“. Trump deutete an, dass er, falls Putin täuscht, mit einer anderen Reaktion rechnen muss. Gleichzeitig brachte er seine Besorgnis über die Situation zum Ausdruck, insbesondere angesichts der jüngsten Angriffe, bei denen Menschen während laufender Verhandlungen getötet wurden. Diese Aussagen stammen aus einem Beitrag der Kleine Zeitung.

Trump äußerte großes Bedauern über die eskalierenden Konflikte zwischen Russland und der Ukraine, nachdem die russischen Streitkräfte eine Welle von Drohnen- und Raketenangriffen gestartet hatten, die den höchsten Punkt seit Kriegsbeginn erreichten. Laut der Nau.ch möchte Trump jedoch neue Sanktionen vermeiden, um mögliche Verhandlungen nicht zu gefährden. Er hat trotz seines Unmuts über Putins Handlungen auf seiner Plattform Truth Social, wo er den russischen Präsidenten als „völlig verrückt“ bezeichnete, noch keine endgültige Entscheidung über zusätzliche Sanktionen getroffen.

Interne Meinungsverschiedenheiten und politische Reaktionen

Innerhalb der US-Regierung gibt es erhebliche Bedenken hinsichtlich der Sanktionen. Manche Beamten befürchten, dass diese US-Unternehmen schädigen könnten, und betonen, dass Trump möglicherweise nicht ernsthaft dazu bereit ist, härtere Maßnahmen zu ergreifen. Kurt Volker, ein früherer Sondergesandter für die Ukraine, zeigte sich skeptisch, dass Trump ernsthafte Schritte gegen Russland unternehmen wird. Währenddessen äußerten mehrere republikanische Abgeordnete den Wunsch, Sanktionen durchzusetzen, und üben Druck auf Trump aus, um weitergehende Maßnahmen zu unterstützen. Senator Lindsey Graham ist einer derjenigen, der aktiv auf eine stärkere Reaktion drängt.

Die republikanische Führung im Senat signalisiert ebenfalls, dass sie bereit ist, ein parteienübergreifendes Sanktionsgesetz voranzutreiben, wartet jedoch auf die Zustimmung von Trump. Senator John Thune erklärte, dass der Senat Maßnahmen ergreifen werde, sollte Russland sich nicht auf Diplomatie einlassen, während Senator Kevin Cramer eine Abstimmung ohne Trumps Zustimmung nicht ausschloss. Diese innerparteilichen Spannungen spiegeln sich in der wachsenden Besorgnis wider, die die politische Landschaft in den USA prägt, wie der Tagesspiegel berichtet.

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Vorfall Sonstiges
Ort Ukraine, Land
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