Trump feiert mit Mega-Parade – Proteste gegen Militarismus drohen!

Trump feiert mit Mega-Parade – Proteste gegen Militarismus drohen!
Los Angeles, USA - Am 14. Juni 2025 feiert Präsident Donald Trump seinen 79. Geburtstag mit einer großen Militärparade in Washington, die an das 250. Jubiläum der US-Armee erinnert. Dieser festliche Anlass wird von der US-Armee organisiert und verspricht, die größte Militärparade in der Geschichte der Vereinigten Staaten zu werden, mit Tausenden von Soldaten, hunderten Fahrzeugen und dutzenden Flugzeugen. Damals äußerte Trump bereits in seiner ersten Amtszeit den Wunsch nach einer solchen Parade, inspiriert von einer ähnlichen Veranstaltung in Paris, und erklärte, die USA könnten dabei „ein bisschen angeben“ Kleine Zeitung.
Die Parade wird um 18 Uhr auf dem nördlichen Parkplatz des Pentagon beginnen und die Constitution Avenue NW entlang bis zur 15th Street verlaufen. Zu den Höhepunkten zählen Fallschirmsprünge der Golden Knights der Armee sowie Überflüge und ein Feuerwerk. Den Abschluss bildet ein Konzert mit verschiedenen musikalischen Acts, das um 20 Uhr beginnt Merkur.
Proteste gegen die Militärparade
Parallel zur Parade sind landesweite Proteste unter dem Motto „No Kings“ geplant. Diese Demonstrationen richten sich gegen die Regierung von Trump und dessen Militärpolitik sowie die Kriegsmaschinerie. Laut Organisatoren sollen die Proteste in rund hundert Städten in allen 50 US-Bundesstaaten stattfinden, einschließlich Alaska und Hawaii. Die Bewegung wird von der 50501-Initiative unterstützt, die Trainings für lokale Organisatoren anbietet. Erwartet werden zwischen 10.000 und 20.000 Teilnehmer in Washington DW.
In den Tagen vor der Parade haben bereits in Los Angeles Proteste gegen Trumps harte Einwanderungspolitik stattgefunden, die teils gewaltsam eskalierten. Trump hat daraufhin die Nationalgarde und rund 700 Marines nach Los Angeles entsandt, um der Situation Herr zu werden. Die Protestierenden kritisieren nicht nur die Einwanderungspolitik, sondern auch die Militarisierung der Gesellschaft und argumentieren, dass die Parade die Vorherrschaft des Militärs feiert und soziale Ungleichheiten ignoriert Kleine Zeitung.
Kritik und Kontroversen
Die Parallelen zwischen den Feierlichkeiten zum Geburtstag Trumps und den Protesten gegen seine Politik werfen einen Schatten auf die geplanten Feierlichkeiten. Kritiker bezeichnen die Militärparade als „Beleidigung für das amerikanische Volk“. Proteste sind unter anderem auch gegen die Immigrationsbehörde ICE gerichtet, wobei die Teilnehmer die Bürgerrechte und die Deklaration von Trumps Politik als bedenklich einstufen Merkur.
Die letzte größere Militärparade in Washington D.C. fand 1991 zur Ehrung der Soldaten des Golfkriegs statt. Mit den immer weiter wachsenden Spannungen zwischen Trumps Administration und der Opposition wird das Umfeld der Feierlichkeiten sowohl zur Quelle der Festlichkeit als auch der Kontroversen DW.
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Ort | Los Angeles, USA |
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