Grenzwerte für Feinstaub: Steiermark muss bei Emissionen kräftig nachbessern!
Graz, Österreich - Die Luftqualität in Österreich bleibt auf einem stabilen Niveau, wie aktuelle Berichte zeigen. In der Steiermark konnten die gesetzlichen Grenzwerte im vergangenen Jahr durchgängig eingehalten werden, auch wenn es einen Anstieg der Flächenbelastung gibt. Ein besonders starkes Wüstenereignis im März hat die Situation in einigen Regionen beeinflusst, während die hochbelasteten Messstationen in Graz kaum betroffen waren, wie Andreas Schopper vom Referat Luftreinhaltung betont. Dennoch wird erwartet, dass die neuen, schärferen EU-Richtlinien bis 2030 die Anforderungen an die Luftqualität erheblich erhöhen werden, insbesondere bei Feinstaubemissionen, die um 60 Prozent reduziert werden müssen. Die Hauptursachen für diese Emissionen sind Raumheizungen, Verkehr und landwirtschaftliche Aktivitäten. More details are available at steiermark.orf.at.
Luftschadstoffe und deren Kontrolle
In Tirol wurde der Jahreswert für Stickstoffdioxid (NO2) eingehalten, was zusätzlich zeigt, dass die Emissionskontrolle auch in anderen Bundesländern funktioniert. Trotz dieser positiven Meldungen ist es klar, dass die Herausforderungen bei der Luftreinhaltung nicht geringer werden. Die neue Landesregierung diskutiert bereits Maßnahmen, die Auswirkungen des Verkehrs zu verringern, was für den Gesundheitsschutz der Anwohner an vielbefahrenen Straßen von großer Bedeutung ist. Auch hier wurde die Möglichkeit einer Abschaffung von Geschwindigkeitsbegrenzungen thematisiert, um die Emissionen konkret dort zu reduzieren, wo sie am stärksten sind. Dies zeigt, dass die Behörden aktiv daran arbeiten, die Luftqualität weiter zu verbessern, während sie gleichzeitig auf die strengen neuen Vorgaben hinsteuern, die in den kommenden Jahren in Kraft treten. Für mehr Informationen zu den Untersuchungsergebnissen in Tirol siehe tirol.orf.at.
Details | |
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Vorfall | Umwelt |
Ursache | Raumheizungen, Landwirtschaft, Verkehr |
Ort | Graz, Österreich |
Quellen |