Sicherheit im Zug: FPÖ warnt vor dramatischer Ausländerkriminalität!

Bahnhof, Deutschland - Am 28. Mai 2025 äußerte sich Christian Hafenecker, Verkehrssprecher der FPÖ, besorgt über die Sicherheit im öffentlichen Verkehr. Nach aktuellen Zahlen aus einer parlamentarischen Anfrage wurden in den letzten zehn Jahren fast 186.000 Straftaten in Zügen und an Bahnhöfen registriert. Diese Statistiken belegen eine alarmierende Durchschnittszahl von 51 Straftaten pro Tag, die unter anderem 33 Morde, 111 Vergewaltigungen und beinahe 90.000 Diebstähle beinhalten. Hafenecker beschreibt die Situation als einen Niedergang der Sicherheit im Land und kritisiert das Versagen der Systemparteien, die seiner Meinung nach in Bezug auf Einwanderung und Sicherheit versagt haben. Insbesondere fordert er einen sofortigen Stopp der illegalen Einwanderung sowie die sofortige Abschiebung straffälliger illegaler Einwanderer.
Die Anzahl der nicht-deutschen Tatverdächtigen in diesen Statistiken ist signifikant. Hafenecker berichtet von rund 17.500 Tatverdächtigen, darunter Personen aus Afghanistan, Syrien und Nigeria. Er hebt die Rolle der Politik hervor, die den Individualverkehr verteuert und die Bürger dazu drängt, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, während die Sicherheit dabei nicht gewährleistet scheint.
Gewaltdelikte und deren Hintergründe
Ergänzende Daten der Bundestag bundestag.de zeigen, dass im Jahr 2023 insgesamt 27.160 Gewaltdelikte im Zusammenhang mit Bahnhöfen und Zügen registriert wurden. Dies umfasst auch 2.262 Sexualdelikte und 58.532 Eigentumsdelikte. Ein Teil der Tatverdächtigen hatte die deutsche Staatsangehörigkeit, während ein großer Teil mit nicht-deutscher Staatsangehörigkeit identifiziert werden konnte. Insbesondere bemerkenswert sind die Zahlen zu den Eigentumsdelikten, bei denen 15.865 nicht-deutsche Tatverdächtige erfasst wurden.
Die Debatte um Ausländerkriminalität ist nicht neu. Wie die Bundeszentrale für politische Bildung bpb.de berichtete, ist ein kleiner Teil der Migranten straffällig geworden, jedoch sind sie in Kriminalstatistiken überrepräsentiert. Dies ist häufig auf soziale und demografische Faktoren zurückzuführen, wie etwa die Alters- und Geschlechtszusammensetzung sowie belastende Lebensumstände. Es wird betont, dass Erwachsene Migranten mit Zugang zum Arbeitsmarkt in der Regel nicht straffällig werden.
Der Einfluss von Integrationsprogrammen
Die Diskussion um Integrationsmöglichkeiten ist von großer Bedeutung, da Bildungseinrichtungen eine Schlüsselrolle für die Integration von Kindern aus Zuwandererfamilien spielen. Es wird hervorgehoben, dass Unterschiede in der Kriminalitätsbeteiligung auch durch den Zugang zu Integrationsprogrammen und Arbeitsmärkten entscheidend beeinflusst werden können. Während die Kriminalität unter jungen Menschen aus Migrantenfamilien insgesamt rückläufig ist, zeigt sich, dass Konflikte, insbesondere in Gemeinschaftsunterkünften, zu erhöhten Gewaltdelikten führen können.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass die Sicherheitslage im öffentlichen Verkehr eine komplexe Herausforderung darstellt, die von politischen Entscheidungen und sozialen Faktoren beeinflusst wird. Hafenecker warnt vor einem möglichen Staatsversagen, wenn sich die Bürger im öffentlichen Raum unsicher fühlen und fordert wirksame Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit.
Details | |
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Vorfall | Gewaltdelikte, Sexualdelikte, Diebstahl, Körperverletzung, Sachbeschädigung |
Ort | Bahnhof, Deutschland |
Verletzte | 17000 |
Schaden in € | 35.000 |
Quellen |