Schwerer Bootsunfall auf der Donau: Sechs Verletzte in Klosterneuburg!

Klosterneuburg, Österreich - Am Samstag ereignete sich ein schwerer Unfall auf der Donau in Klosterneuburg, als zwei Motorboote aus bisher ungeklärter Ursache kollidierten. Insgesamt zehn Personen waren an Bord der beiden Boote, von denen mehrere bei der Kollision ins Wasser stürzten. Nach ersten Schätzungen wurden sechs Menschen verletzt und ins Krankenhaus gebracht, darunter zwei vermutlich schwer verletzte Personen. Details zum Vorfall werden derzeit von der Polizei ermittelt, die auch die Verantwortung für die Unfallursache trägt. Die beschädigten Boote wurden von der Feuerwehr geborgen und an einen sicheren Ort gebracht, wie oe24 berichtet.

Die Freiwillige Feuerwehr Klosterneuburg war schnell vor Ort und konnte die in Not geratenen Personen rasch aus dem Wasser ziehen. Ergänzend dazu unterstützten zahlreiche andere Einsatzkräfte bei der Absicherung und Regulierung des Boots- und Schiffsverkehrs in der näheren Umgebung. Insgesamt waren mehr als 50 Feuerwehrleute mit zwölf Einsatzfahrzeugen und vier Booten im Einsatz. Feuerwehrteams aus Höflein an der Donau, Klosterneuburg-Kierling, Stockerau, Spillern und Langenzersdorf waren ebenfalls beteiligt. Die medizinische Versorgung der betroffenen Personen erfolgte auf beiden Donauufern, wo sie anschließend in Krankenhäuser gebracht wurden, wie Kurier feststellt.

Ursachenforschung und Prävention

Die genaue Unfallursache wird derzeit eingehend untersucht. In diesem Zusammenhang ist die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) relevant, die weltweit alle Arten von Seeunfällen erfasst und analysiert. Diese Behörde operiert innerhalb der deutschen Hoheitsgewässer und hat zum Ziel, die Ursachen und Umstände von Seeunfällen zu ermitteln. Die Untersuchungen sollen dazu beitragen, zukünftige Unfälle zu vermeiden und das Leben von Personen auf See zu schützen. Dabei geht es nicht um die Feststellung von Verschulden oder Haftung, wie auf der Webseite der BSU erläutert wird: bsu-bund.de.

Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit von Sicherheitsvorkehrungen und klaren Regelungen im Bootsverkehr, um solche tragischen Unfälle in Zukunft zu verhindern. Die ersten Berichte über die Verletzten zeigen, dass das schnelle Handeln der Rettungskräfte entscheidend war, um Menschenleben zu retten und die Situation unter Kontrolle zu bringen.