Schindler warnt vor Aufzugs-Blackouts: So bleiben Fahrgäste sicher!

Fireworld, Österreich - Am 2. Mai 2025 hat die Schindler Aufzüge AG ihre Strategie zur Vorbeugung gegen potenzielle Blackouts verstärkt. Die Sorge um Stromausfälle, die durch Netzüberlastungen oder Cyberangriffe verursacht werden, nimmt zu. Solche kurzfristigen Unterbrechungen können für Fahrgäste in Aufzügen äußerst riskant werden, da Selbstbefreiungsversuche oft lebensgefährlich sind.
Die technischen Lösungen, die zur sicheren und automatischen Evakuierung während eines Stromausfalls zur Verfügung stehen, sind bereits vorhanden. Schindler empfiehlt seinen Kunden die Installation von automatischen Evakuierungssystemen bei Neuanlagen und bietet zudem die Möglichkeit der Nachrüstung bei bestehenden und fremden Anlagen an. Die Vorteile dieser Systeme sind vielfältig: Sie ermöglichen eine schnelle, sichere und stressfreie Evakuierung der Fahrgäste.
Automatisierte Evakuierungssysteme
Beim Auftreten eines Stromausfalls stoppt die Aufzugsanlage zunächst und bleibt im Schacht stehen. Nach einigen Sekunden leitet das System eine langsame Fahrt in das nächste Stockwerk ein, wo die Kabine sich öffnet und die Fahrgäste sicher aussteigen können. Während dieser Zeit bleibt die Notrufzentrale erreichbar, und das Notlicht funktioniert bis zu einer Stunde. Auch Lüftungsöffnungen in der Kabine sorgen für eine respektable Grundversorgung während eines Ausfalls.
Im Gegensatz dazu wird die manuelle Notbefreiung, die über eine mechanische Einrichtung, wie ein Handrad, erfolgt, als weniger komfortabel beschrieben. Hierbei hat die Notrufzentrale ebenfalls eine wichtige Rolle, da sie die Organisation der manuellen Evakuierung übernimmt. Schindler warnt eindringlich davor, Selbstbefreiungsversuche zu unternehmen, da diese sehr gefährlich sind.
Schwierigkeiten in Krisensituationen
Die Herausforderungen, die ein Blackout mit sich bringt, sind erheblich. Um adäquat vorbereitet zu sein, wird eine Investition in die Nachrüstung von Aufzugsanlagen angeraten. Dies spiegelt sich im breiteren Kontext des Notfall- und Krisenmanagements wider, das Konzepte zur Problemlösung in kritischen Situationen umfasst. Gemäß der Wikipedia-Seite, befasst sich dieses Management mit der Prävention, der Handhabung und dem Management von Problemen in Notfällen, Krisen und Katastrophen.
Ein effektives Krisenmanagement erfordert eine interdisziplinäre Herangehensweise und bezieht naturwissenschaftliche sowie sozialwissenschaftliche Perspektiven mit ein. Dabei ist die Planung, Evaluierung und Durchführung von Maßnahmen zur Sicherheit in Notlagen entscheidend. Die Erkenntnisse aus der Krisenforschung können für Individuen, Institutionen und Unternehmen von großem Nutzen sein, insbesondere in Bezug auf die Vorbereitung auf potenzielle Katastrophen und deren effektive Bewältigung.
In einer globalisierten Welt, wo Technologien und Infrastrukturen zunehmend anfällig werden, ist es für Unternehmen und Behörden essenziell, ihre Notfall- und Krisenmanagementpraktiken kontinuierlich zu evaluieren und zu verbessern. Die Schindler Aufzüge AG trägt mit ihren innovativen Lösungen zur Sicherheit der Fahrgäste bei und zeigt somit, wie wichtig proaktive Maßnahmen in der Gefahrenabwehr sind.
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Ort | Fireworld, Österreich |
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