Putins gewaltige Vergeltung: Charkiw unter schwerem Beschuss!

Charkiw, Ukraine - Am 8. Juni 2025 droht Russland mit einem gewaltigen Vergeltungsschlag gegen die Ukraine, nachdem es in den letzten Tagen zu massiven Angriffe auf ukrainische Ziele kam. Laut oe24.at erwarten Insider, dass diese Reaktion von Präsident Wladimir Putin in den nächsten Tagen erfolgen könnte. Der bevorstehende Angriff könnte sowohl Raketen als auch Drohnen umfassen und wird als „brutal und unerbittlich“ beschrieben.
In der Stadt Charkiw, die besonders betroffen ist, wurden in den letzten Tagen mehrere Luftangriffe verzeichnet. Bürgermeister Ihor Terechow berichtete von drei Toten und 21 Verletzten, darunter ein Säugling und ein 14-jähriges Mädchen, als Wohnhäuser in der Stadt getroffen wurden. Außerdem wurden 18 Wohnblöcke und 13 Privathäuser beschädigt, während 53 Drohnen, vier Gleitbomben und eine Rakete zum Einsatz kamen, was zu mehreren Bränden in der Region führte.
Aktuelle Angriffe und Luftabwehr
Die ukrainische Luftabwehr schoss im Rahmen der übergreifenden Angriffe insgesamt 87 von 206 gesendeten Drohnen ab. In der Nacht wurden zehn Orte in der Ukraine angegriffen, darunter auch die Regionen Odessa, Donezk und Dnipropetrowsk. In Dnipropetrowsk beispielsweise fiel eine KAB-Bombe auf ein Wohngebiet, wobei es mindestens einen Toten und mehrere Verletzte gab. Auch in Cherson und Saporischschja kam es zu Angriffen mit Drohnen und Raketen, wobei Verletzte zu beklagen sind und Schäden an Infrastrukturen entstanden.
Russland sah sich wiederum einem ukrainischen Drohnenangriff auf seine Hauptstadt Moskau gegenüber. Am Morgen des 8. Juni, wie n-tv.de berichtete, wurden neun ukrainische Drohnen, die auf Moskau zusteuerten, von der russischen Luftabwehr abgeschossen. Die Moskauer Flughäfen Wnukowo und Domodedowo unterbrachen vorübergehend den Betrieb. Bislang sind jedoch keine Schäden oder Opfer nach den Drohnenangriffen von ukrainischer Seite gemeldet worden.
Internationaler Kontext und Forderungen
Der anhaltende Konflikt zeigt keine Anzeichen einer Annäherung. Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha beschreibt die russischen Angriffe als Terror gegen Zivilisten und fordert verstärkten Druck auf Russland. Die Ukraine hat eine sofortige 30-tägige Waffenruhe ohne Vorbedingungen gefordert, was von Putin jedoch abgelehnt wurde. Zudem gibt es Berichte, dass die Gespräche zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul zu keinem Ergebnis führten.
US-Präsident Donald Trump äußerte sich ebenfalls vage zu möglichen Sanktionen gegen Russland und betonte, dass er diese ergreifen würde, falls notwendig. Die eskalierenden Angriffe und die sich anbahnende Rache Putins zeigen die angespannte Lage im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, der mittlerweile seit mehr als drei Jahren anhält, und verwickeln die internationale Gemeinschaft weiterhin in politische und diplomatische Querelen.
Der fortlaufende Krieg hat die Zivilbevölkerung stark betroffen und bringt täglich neue Tragödien mit sich. Der Konflikt bleibt ein Brennpunkt in der geopolitischen Landschaft und erfordert dringende Lösungsansätze, um weiteres Blutvergießen zu verhindern.
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Ort | Charkiw, Ukraine |
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