PSG krönt sich mit historischem 5:0 zum Champions-League-Sieger!

Paris, Frankreich - Am 1. Juni 2025 ist Paris Saint-Germain (PSG) endlich in die Geschichte des Fußballs eingegangen: Mit einem beeindruckenden 5:0-Sieg gegen Inter Mailand sicherte sich der Verein zum ersten Mal den Titel in der UEFA Champions League. Dies war nicht nur ein überraschender, sondern auch der höchste Sieg in einem Champions-League-Finale, der die Strapazen von über zwölf Jahren des Wartens für die Fans und den Verein mehr als wettmachte. PSG krönte damit eine außergewöhnliche Saison, in der das Team das Triple aus Liga, Pokal und Champions League gewann, wie laola1.at berichtet.
Der finale Erfolg zeichnete sich durch eine dominante Leistung ab. Kapitän Marquinhos, der mit 485 Pflichtspielen Rekordspieler des Klubs ist, äußerte sich emotional über den Titelgewinn und erinnerte sich an die Spieler, die zuvor gescheitert waren. Währenddessen gratulierten auch Neymar und Kylian Mbappé via Instagram, letzterer hatte PSG mit dem Ziel des Champions-League-Titels verlassen.
Ein junger Star erhebt sich
Der 19-jährige Désiré Doué tritt als neuer Star des Spiels hervor. Er erzielte nicht nur zwei der entscheidenden Tore, sondern wurde auch als jüngster Spieler in der Geschichte der Champions League gefeiert, der in einem Finale trifft und eine Vorlage liefert. Achraf Hakimi hatte bereits in der 12. Minute das erste Tor erzielt, gefolgt von den weiteren Treffern von Doué, Khvicha Kvaratskhelia und Senny Mayulu. Diese Leistung bekräftigt die Philosophie unter Trainer Luis Enrique, die auf junge, hungrige Talente setzt, wie auch krzbb.de hervorhebt.
Inter Mailand, das in den letzten drei Jahren nun zum zweiten Mal in einem Finale verlor, erlebte die größte Niederlage in der Geschichte der Champions-League-Finals. Die Strategie von Inter, PSGs Anfangsdruck auszusitzen, schlug fehl, als sie schnell mit 2:0 zurücklagen.
Trainerkritik und Teamdynamik
Trainer Luis Enrique, der nun als sechster Trainer die Champions League mit zwei verschiedenen Clubs gewann, reflektierte über die hohe Intensität, mit der PSG Inter unter Druck setzte. Er hob die Emotionen während der Vorbereitung auf das Finale hervor und wurde besonders berührt, als er an seine verstorbene Tochter dachte, die von den PSG-Fans geehrt wurde.
Mit einer durchschnittlichen Mannschaftsgröße von 23,6 Jahren stellte PSG ein deutlich jüngeres Team auf als Inter, dessen Durchschnitt bei 29,4 Jahren lag. Trotz der jüngeren Altersstruktur war PSG im Spiel eindeutig überlegen, was sich auch in den Statistiken widerspiegelt: Sie bewältigten mehr Wegstrecke und demonstrierten eine beeindruckende Ballkontrolle und offensives Spiel. Der Mittelfeldspieler Ousmane Dembélé lobte die Teamleistung und reflektierte den schlechten Saisonstart der Mannschaft.
Der Turnaround von PSG wird auch durch die Umstellungen in der Teamstruktur deutlich. Karl-Heinz Rummenigge beschreibt die Veränderung der „Club-DNA“ von PSG: Der Fokus liegt nun nicht mehr nur auf großen Namen, wie Lionel Messi oder Neymar, sondern auf einem homogeneren Kollektiv, das sich durch Teamgeist und Zusammenhalt auszeichnet. Diese Philosophie stellt sich als Erfolg heraus und bestätigt den Weg der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Klubs, der seit der Verpflichtung von Messi in 2021 auf einen Titelgewinn warten musste.
Insgesamt hat PSG mit diesem historischen Titelgewinn nicht nur ihr sportliches Ziel erreicht, sondern auch eine neue Ära eingeläutet, die nicht nur die Geschichte des Klubs, sondern auch die gesamte Champions-League-Geschichte prägen könnte. Das Team und Trainer Luis Enrique haben das Vertrauen in junge, talentierte Spieler zurückgewonnen und sich mit diesem Triumph im europäischen Fußball neu positioniert, wie auch espn.com berichtet.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Paris, Frankreich |
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