ÖSV-Kombinierer glänzen: Geiger siegt im Zielsprint in Ramsau!

Ramsau, Österreich - Im Rahmen des Nordischen Kombinations-Weltcups in Ramsau präsentierten sich die Athleten gestern wieder auf der Normalschanze, wobei der Japaner Ryota Yamamoto mit einem Sprung von 97,5 Metern und 143,6 Punkten die Führung übernahm. Die österreichischen Athleten, angeführt von Martin Fritz (96 Meter) und den Rettenegger-Brüdern, platzierten sich vielversprechend mit nur geringen Rückständen. Johannes Lamparter, der als Gesamtweltcup-Sieger gilt, sprang auf 87,5 Meter und lag somit hinter seinen Landsleuten auf Rang zwölf, als die Kombinierer anschließend in die 10 Kilometer Loipe starteten, wie vienna.at berichtete.
Die spannende Verfolgung auf der Loipe verlief intensiv, doch die ÖSV-Athleten konnten keinen Podestplatz erzielen. Johannes Lamparter und Martin Fritz beendeten das Rennen hinter Japaner Yamamoto, der anfangs 26 Sekunden Vorsprung hatte, auf den Plätzen 9 und 10. Stefan Rettenegger ließ auf Rang 5 Federn, nachdem er sich in der letzten Runde verschätzen musste und einige Sekunden einbüßte. Währenddessen konnte der Deutsche Wendelin Thannheimer mit einem siebten Platz ein persönliches Bestresultat im Weltcup erzielen, was ihn und seine Teamkollegen aufatmen ließ, wie kicker.de ergänzte. Vinzenz Geiger gewann schließlich das Rennen in der Zeit von 24:10,3 Minuten und sicherte sich seinen 16. Weltcupsieg, während Illka Herola den zweiten Platz belegte.
Die Gesamtwertung der Nordischen Kombination wird durch diese Leistungen weiter aufgemischt, da sich die deutschen Athleten weiterhin schwertun, seit in dieser Saison noch kein deutscher Kombinierer auf dem Podest stand. Angesichts der starken Konkurrenz unter den österreichischen Athleten bleibt abzuwarten, wie sich die kommenden Wettkämpfe entwickeln werden, insbesondere wenn die Ergebnisse vom Sprung in die Laufzeit sich so klar abzeichnen, wie zuletzt in Ramsau.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Ramsau, Österreich |
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