Prinz Harry denkt über Namenswechsel nach – Skandal um royale Wurzeln!

Schloss Windsor, England - Prinz Harry (40) hat kürzlich über eine Namensänderung nachgedacht, um den Nachnamen seiner Familie zu verändern. Geplant war, den aktuellen Nachnamen Mountbatten-Windsor in Spencer zu ändern, was eine bewusste Abkehr von der königlichen Linie seines Vaters, König Charles III. (76), dargestellt hätte. Stattdessen hätte Harry sich stärker mit der Familie seiner verstorbenen Mutter, Prinzessin Diana (†36), identifiziert. Laut oe24 konsultierte er hierzu seinen Onkel, Earl Charles Spencer (61), der ihn jedoch davon abriet.
Die Überlegungen zur Namensänderung verdeutlichen die tiefen Risse in Harrys Beziehung zur britischen Königsfamilie. Der Doppelname Mountbatten-Windsor vereint die britisch-königlichen Linien beider Elternteile. Mountbatten stammt dabei von König Philips deutscher Abstammung ab, während Windsor während des Ersten Weltkriegs von König George V. eingeführt wurde. Eine solche Namensänderung hätte zudem Einfluss auf Harrys Kinder, Prinz Archie (5) und Prinzessin Lilibet (3), die momentan den Namen Mountbatten-Windsor tragen würden. So hätte Lilibet Diana Mountbatten-Windsor eventuell in Lilibet Diana Spencer umgewandelt werden müssen.
Familiengeschichte und royal Titel
Archie Harrison Mountbatten-Windsor hat übrigens auch US-amerikanische Wurzeln, da seine Mutter Meghan Markle US-Amerikanerin ist. Meghan und Harry gaben die Geburt ihres ersten Kindes am 19. Mai 2018 bekannt, ein Jahr nach ihrer Hochzeit. Zwei Tage nach seiner Geburt wurde Archie der Welt presseöffentlich auf Schloss Windsor präsentiert. Offizielle Fotos von seiner Taufe wurden zwei Monate später veröffentlicht, und öffentliche Auftritte sind bisher selten; ein beachtenswerter fand während der Afrikareise seiner Eltern im September 2019 statt, wie gala berichtet.
Nach dem Rücktritt der Sussexes als Senior Royals im Januar 2020 verließen Meghan und Harry Großbritannien. In den darauffolgenden Monaten wurden sie häufig von Paparazzi in Kanada fotografiert. Im März 2023 wurde bekannt, dass Archie und seine Schwester Lilibet den Titel eines Prinzen und einer Prinzessin tragen dürfen, was König Charles Harry in einem Gespräch nach der Beerdigung von Queen Elizabeth mitteilte. Die entsprechenden Änderungen wurden daraufhin auf der Website des britischen Palasts aktualisiert.
Politische Kontroversen um royalen Titel
Die Entwicklungen um Harry und Meghan sind jedoch nicht nur auf familiäre Veränderungen beschränkt. Ein konservativer Abgeordneter im britischen Parlament, Bob Seely, plant, einen Gesetzesentwurf vorzulegen, der darauf abzielt, Meghan und Harry ihre königlichen Titel zu entziehen. Seely kritisiert die Rassismus-Vorwürfe von Meghan gegen das Königshaus und bezeichnet diese als „giftig“ und „heimtückisch“. Er plant, ein altes Gesetz aus dem Ersten Weltkrieg zu erneuern, das es parlamentarischen Beratergremien erlauben würde, dem Königshaus den Entzug von Titeln zu empfehlen, wie glamour berichtet.
Der endgültige Entzug der Titel ist jedoch noch nicht abschließend geklärt. Die Kontroversen rund um die Familie Sussex zeigen somit nicht nur familiäre, sondern auch politische Spannungen innerhalb des britischen Königshauses auf.
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Vorfall | Skandal |
Ort | Schloss Windsor, England |
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