Polizei-Großeinsatz: Bewaffneter Mann in Wien-Simmering überwältigt!

Wien-Simmering, Österreich - In der Nacht zum 26. Mai 2025 kam es in Wien-Simmering zu einem großangelegten Polizeieinsatz. Kurz nach Mitternacht wurde die Polizei wegen einer Verdachtsmeldung alarmiert, die auf einen bewaffneten Täter mit Schusswaffe hinwies. Die Polizeisprecherin Julia Schick bestätigte den Einsatz und die Mobilisierung mehrerer WEGA-Sektoren.

Der Einsatz wurde aufgrund von Besorgnissen in der Bevölkerung und Meldungen über einen bewaffneten Mann durchgeführt. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, konnte der Verdächtige schnell überwältigt werden. Laut Schick handelte es sich dabei um eine Schreckschusspistole, die der Mann mit sich führte. Zu weiteren Einzelheiten des Vorfalls wurden zunächst keine Angaben gemacht, jedoch ist die Polizei weiterhin aktiv und wird in den kommenden Stunden weitere Informationen bereitstellen.

Vorangegangene Vorfälle mit Schreckschusspistolen

Ähnliche Einsätze, bei denen Schreckschusspistolen eine Rolle spielten, ereigneten sich auch in der Vergangenheit in Wien. So gab es beispielsweise am 16. Dezember 2021 einen Vorfall vor dem Westfield Donauzentrum im 22. Bezirk, wo ein Mann mehrmals mit einer Schreckschusspistole in die Luft schoss und anschließend flüchtete. Dabei gab es glücklicherweise keine Verletzten oder Beschädigungen. Die Polizei wurde mit einem Großaufgebot zum Einkaufszentrum gerufen und fand vor Ort lediglich Patronenhülsen.

Die daraufhin eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen wurden später zurückgefahren, da keine akute Gefahr mehr bestand. Der gesamte Einsatz sorgte für Verwirrung und Aufregung unter den Passanten, da die Polizei mit Schutzanzügen und Helmen ausgerüstet war.

Ermittlungen in Favoriten

Ein weiterer Vorfall ereignete sich am 25. Februar 2025 in Wien-Favoriten, wo die Polizei aufgrund von vermeintlichen Schüssen in einer Wohnhausanlage gerufen wurde. Vor Ort fanden die Beamten Patrullen, die augenscheinlich von einer Schreckschusspistole stammten. Es kam zu einem verbalen Streit zwischen zwei Männern in der Nähe, und sieben Personen klagten über Atemwegsbeschwerden, eine Person musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Gefährdung der körperlichen Sicherheit.

Die Vorfälle zeigen ein wiederkehrendes Muster im Umgang mit Schreckschusspistolen in Wien. Die Polizei bleibt aktiv und wird sowohl in den aktuellen als auch in den vergangenen Fällen weitere Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.