Papst Franziskus stirbt mit 88 Jahren – Serie A sagt Spiele ab!
Vienna, Österreich - Am 21. April 2025 verstarb Papst Franziskus im Alter von 88 Jahren. Sein Tod löste in der globalen Sportgemeinschaft und darüber hinaus tiefe Trauer aus. In Anerkennung seines Einflusses und seiner Zuneigung zu Sport und insbesondere zum Fußball ließ die italienische Serie A in der Folge alle für Ostermontag angesetzten Spiele absagen. Diese Entscheidung betraf vier Partien der höchsten Spielklasse, darunter das Spiel zwischen Juventus Turin und Parma sowie die Heimspiele von FC Torino, Cagliari und Genoa. Ein neues Datum für die abgesagten Spiele wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben, um seinem Andenken Rechnung zu tragen.
Zusätzlich erklärte der argentinische Fußball-Verband (AFA), dass auch in Argentinien alle Spiele für den Ostermontag abgesagt werden. In der gesamten Woche sind in allen Fußballstadien Trauerminuten angesetzt, um dem verstorbenen Papst die letzte Ehre zu erweisen.
Ein Fußballfan mit Herz
Papst Franziskus war ein bekennender Fußballfan und leidenschaftlicher Anhänger des Klubs San Lorenzo de Almagro aus Buenos Aires. In seinen Reden und öffentlichen Auftritten hob er häufig die Bedeutung des Sports hervor und diskutierte die Werte von Dialog und Brüderlichkeit im Fußball. Seine enge Beziehung zum Fußball zeigte sich auch in persönlichen Begegnungen mit Legenden wie Lionel Messi und Diego Maradona. In seiner Autobiografie reflektierte er über Maradonas legendäres „Hand Gottes“-Tor im WM-Viertelfinale 1986 gegen England.
Zwei Wochen vor seinem Tod zeigte der Papst seine Freude über den WM-Sieg Argentiniens, als er als erster seine Glückwünsche überbrachte. Der argentinische Kardinal Leonardo Sandri bestätigte dies nach einer Audienz mit ihm, was zeigt, wie sehr ihm der nationale Stolz seiner Heimat am Herzen lag.
Reaktionen aus der Sportwelt
Der Tod von Papst Franziskus wurde von zahlreichen Sportpersönlichkeiten mit tiefem Bedauern aufgenommen. Der Fußballklub AS Rom, zu dem auch Mats Hummels gehört, äußerte sich in bewegenden Worten und betonte, dass der Verlust die Stadt und die Welt betreffe. Er wurde als moralische Größe gewürdigt, und sein Vermächtnis von Frieden und Solidarität bleibt unvergessen.
FIFA-Präsident Gianni Infantino drückte ebenfalls seine Trauer aus und betonte die Botschaft von Hoffnung und Frieden des Papstes. Auch das Internationale Olympische Komitee würdigte Franziskus als Freund und Unterstützer der olympischen Bewegung, besonders in Bezug auf dessen Engagement für Friedens- und Solidaritätsmissionen sowie Flüchtlingsinitiativen.
Die internationale Sportgemeinschaft wird Franziskus nicht nur als religiöse Figur, sondern auch als fortschrittliche Kraft innerhalb der Kirche und als Stimme der Hoffnung in Erinnerung behalten. Sein Tod bringt mit sich, dass wir nicht nur um einen großen spirituellen Führer trauern, sondern auch um einen leidenschaftlichen Unterstützer des Sports, dessen Werte er stets betonte.
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Ort | Vienna, Österreich |
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