Papst Franziskus stirbt mit 88 Jahren - Bischof Elbs nimmt Abschied

Rom, Italien - Am Montagmorgen, dem 21. April 2025, verstarb Papst Franziskus im Alter von 88 Jahren. Die Todesursache war eine schwere beidseitige Lungenentzündung, die in den letzten Wochen zu seinem gesundheitlichen Rückgang führte. Laut Berichten war eine zusätzliche medikamentöse Therapie notwendig, um die Erkrankung zu behandeln, die zuerst als Bronchitis diagnostiziert wurde. Trotz dieser gesundheitlichen Probleme meldete der Vatikan, dass Franziskus in „guter Laune“ war, als er zuletzt im Gemelli-Krankenhaus in Rom behandelt wurde.

Bischof Benno Elbs, der von Franziskus zum Bischof ernannt wurde, äußerte sich betroffen über den Verlust des Papstes. In seinen Erinnerungen beschrieb er Franziskus als „großen Mann der Kirche und des Glaubens“, der die Menschen mit einem schlichten „Buonasera“ bei seiner Wahl begrüßte. Elbs betonte, dass die Lehren von Franziskus, insbesondere der gelebte Glaube im Dienst an den Menschen, einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.

Ein Leben für die Kirche

Franziskus hatte den Aufruf an die Kirche immer wieder betont, hinauszugehen zu den Armen, Ausgegrenzten und Verwundeten. Sein Anliegen war, den Blick auf die Ränder zu schärfen und die Ortskirchen zu stärken. Im Rahmen seiner Lehrtätigkeit und des synodalen Prozesses, den er initiiert hatte, strebte er an, die Stimmen der Menschen zu hören und auf den Geist Gottes zu achten. Der Begriff „Synode“ beschreibt den „gemeinsamen Weg“ des Gottesvolkes und zeigt die zentrale Rolle, die Franziskus in der über 2000-jährigen Geschichte der Kirche einnahm.

Die aktuellen synodalen Prozesse, die Franziskus ins Leben rief, sind Teil dieser Entwicklung und sollen die Fragen zum Leben und zur Sendung der Kirche beantworten. Diese Prozesse erstrecken sich über mehrere Jahre und umfassen verschiedene Phasen, einschließlich der diözesanen, kontinentalen und weltkirchlichen Phase.

Ein abschiedendes Wort

In seinem emotionalen Nachruf dankte Elbs Franziskus für das Vertrauen, das er ihm entgegenbrachte und die herzlichen Begegnungen, die sie miteinander teilen durften. Außerdem äußerte er den Wunsch, dass der verstorbene Papst nun in Gottes Frieden ruhen möge. Der Tod von Papst Franziskus hinterlässt nicht nur in der katholischen Kirche, sondern auch in der gesamten Welt eine große Lücke, die nur schwer zu füllen sein wird.

Details
Ort Rom, Italien
Quellen