Papst Franziskus: Seine letzten Worte und der entscheidende Pfleger!
Vatikanstadt, Italien - Am 22. April 2025 verstarb Papst Franziskus. Kurz vor seinem Tod bedankte er sich bei seinem langjährigen Pflegebeauftragten Massimiliano Strappetti. Der Papst, der in den letzten Jahren mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, äußerte seine Dankbarkeit mit den Worten: „Danke, dass Sie mich auf den Platz gebracht haben.“ Diese letzte Geste fand nach einer begrenzten Teilnahme des Papstes an der Ostersonntagsfeierlichkeiten statt, an der er mit Hilfe von Strappetti auf dem Petersplatz erscheinen konnte, trotz seiner gesundheitlichen Einschränkungen.
Das Vertrauen, das Papst Franziskus zu Strappetti hatte, war tiefgreifend, insbesondere nachdem dieser ihn 2021 zu einer entscheidenden Darmoperation geraten hatte. Nach der Operation erklärte Franziskus: „Er hat mein Leben gerettet.“ Der 56-jährige Strappetti war nicht nur sein persönlicher Krankenpfleger, sondern auch Koordinator der Krankenpfleger im medizinischen Dienst des Vatikans.
Unmittelbar nach seinem Tod wurden die Umstände seines Gesundheitszustands und seiner Rekonvaleszenz lebhaft diskutiert. Papst Franziskus hatte nach 38 Tagen im Krankenhaus seine Rückkehr in den Vatikan antreten können. Doch seine gesundheitliche Verfassung blieb angespannt, da er an einer schweren beidseitigen Lungenentzündung litt, die ihn zeitweise in Lebensgefahr brachte. Professor Luigi Carbone, der Leibarzt des Papstes, kümmerte sich um seine Nachsorge, während sowohl physiotherapeutische als auch Atemtherapien notwendig waren, um seine Stimme wiederherzustellen.
Während seiner Rekonvaleszenz im Gästehaus Santa Marta wurde der Zugang zur Etage eingeschränkt, um eine erholsame Umgebung zu gewährleisten. Die Ärzte haben klar kommuniziert, dass Franziskus sich mindestens zwei Monate schonen muss und während dieser Zeit nur begrenzt arbeiten kann. Ein Pflegerteam, angeführt von Strappetti und dem Chefchirurgen Sergio Alfieri, hielt weiterhin regelmäßige Kontrollen und Behandlungen ab, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.
Genesung und Zukunftspläne
Obwohl der Papst durch die Behandlung und Genesung Fortschritte gemacht hatte, war unklar, ob er an den bevorstehenden Osterfeierlichkeiten teilnehmen könnte. Seine Stimme war angeschlagen und es fiel ihm schwer, den Arm zu heben, was seine Fähigkeit, öffentliche Auftritte zu haben, erheblich einschränkte. Die gesundheitlichen Sorgen blieben wie ein Schatten über seinem Pontifikat, und die Öffentlichkeit wartete gespannt auf Neuigkeiten über seine gesundheitliche Verfassung.
Die Ereignisse um die Krankheit des Papstes hatten auch eine breitere Besorgnis ausgelöst, wie die katholische Kirche mit dem fortschreitenden Alter und den Gesundheitsproblemen ihrer führenden Geistlichen umgehen würde. Die Pläne für eine mögliche Reise in die Türkei Ende Mai und eine Begegnung mit König Charles im April hingen ebenfalls vom Gesundheitszustand des Papstes ab. Diese wichtigen Termine, zusammen mit vielen anderen Engagements, waren abhängig von seiner Genesung.
Die Loyalität und Unterstützung von Strappetti und den anderen medizinischen Fachkräften bleiben von zentraler Bedeutung für das Wohlergehen von Papst Franziskus in dieser kritischen Zeit. Sein Zustand wird regelmäßig beobachtet und die kommenden Wochen werden entscheidend sein für seine Rückkehr an die Spitze der katholischen Kirche.
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Ort | Vatikanstadt, Italien |
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