ÖSV-Damen kämpfen in Killington: Ein Podest bleibt unerreichbar!

Levi, Finnland - Im Slalom der Damen in Killington waren die ÖSV-Technikerinnen heute alles andere als zufrieden. Trotz der guten Voraussetzungen und gleich fünf Athletinnen unter den besten 25, verpassten sie am Ende deutlich das Podest. Katharina Liensberger, die sich nach einem Sturz mit Rippenprellung im Riesentorlauf stabilisieren konnte, wurde mit Rang neun beste Österreicherin, konnte jedoch nicht aggressiv genug auf die Piste gehen. „Ich wollte attackieren, aber es war zu fehlerhaft“, erklärte sie nach dem Rennen im Interview mit ORF, und fühlte sich in Bezug auf ihre Leistung eingeschränkt – die Belastungsfähigkeit nach ihrem Sturz blieb aus.

Katharina Huber fiel im Finale von Platz fünf auf Rang 13 zurück. Sie äußerte ihre Frustration und merkte an: „Ich wollte zeigen, was ich drauf habe, aber es ist mir nicht gelungen, den Ski auf Zug zu bringen.“ Die zweite Katharina, Truppe, begann zwar vielversprechend, konnte jedoch ihre Position nicht halten und beklagte sich über zu geringe Aggressivität. Lisa Hörhager und Franziska Gritsch beendeten das Rennen auf den Plätzen 22 und 25, während Katharina Gallhuber bereits nach wenigen Fahrsekunden ausscheiden musste. „Bis zu den nächsten Rennen am Semmering ist viel Zeit, da werden wir arbeiten müssen“, betonte Truppe, was auf den Druck hindeutet, der in den kommenden Wochen auf den Athletinnen liegen wird, wie auch Laola1.at berichtete.

Liensbergers Erfolg in Levi

Liensberger selbst empfindet große Freude am Skifahren und blickt optimistisch auf die kommenden Monate: „Das Ziel ist es jetzt, darauf aufzubauen und da weiterzumachen. Es macht momentan echt Spaß, Ski zufahren, und das ist das Wichtigste.“ Auf ihre Erfolge in Levi anknüpfend stellt sich bereits der Blick auf den nächsten Slalom in Gurgl. Auch die Dominanz von Mikaela Shiffrin bleibt ein spannendes Thema in der Slalom-Saison, wie Ski1.at berichtet.