Triumph und Drama: Staatsmeisterschaften in Tirol präsentieren spannende Entscheidungen!

Triumph und Drama: Staatsmeisterschaften in Tirol präsentieren spannende Entscheidungen!

Hötting West, Innsbruck, Österreich - Am 23. Juni 2025 fand der Schlusstag der Staatsmeisterschaften in Tirol statt, der mit spannenden Wettkämpfen in verschiedenen Disziplinen aufwartete. Die Veranstaltungen erstreckten sich von Hechtsee bis zur Sportkegelbahn Hötting West. Dabei wurde das Open Water Schwimmen durch herausragende Leistungen dominiert.

Paulo Strehlke Delgado erzielte einen bemerkenswerten Erfolg, indem er die 5-km-Strecke gewann, nachdem er am Vortag auch die 10-km-Distanz für sich entschieden hatte. Florian Schumich sicherte sich den Titel des ersten Österreichers und beendete das Rennen 8,91 Sekunden hinter Delgado. Bei den Damen verteidigte Lena Opatril ihren Titel und siegte erneut in ihrem Wettkampf.

Flag Football und weitere Sportarten

Im Flag Football erlebten die Zuschauer ein packendes Finale zwischen den Vienna Constables und den Domzale Tigers. Mit einem Game-Winning-Touchdown in der letzten Sekunde sicherten sich die Constables den Sieg. Amstetten Thunder verpasste ebenfalls nicht die Gelegenheit zur Freude und sicherte sich den dritten Platz mit einem klaren 34:7-Sieg gegen die DeLaSalle Saints.

Die Staatsmeisterschaften der Rhythmischen Gymnastik brachten ein spannendes Duell zwischen Julia Neumann und Dina Mironskaya, die sich den Titel mit je dreimal Gold und dreimal Silber teilten. Außerdem holte Lisa Vsetecka den Meistertitel im Kegel-Einzel-Classic-Bewerb, während Matthias Zatschkowitsch seinen Titel bei den Herren verteidigte. Im Inline Speedskating glanzte Alexander Farthofer mit seinem Sieg im 10.000 Meter Eliminationsrennen und seiner vierten Goldmedaille.

Erfolge im Kampfsport und Taekwondo

Im Kickboxen dominierte Erik Zimmermann, der die Titel im Pointfight und Leichtkontakt bis 69 kg gewinnen konnte. Unterdessen verteidigte Emanuel Schöpf seinen Titel im Racketlon-Einzel und besiegte im Finale Philipp Patzelt. Im Taekwondo überzeugte Anna Schneeberger in der Klasse bis 30 Jahre, während bei den Herren Tobias Kasparek einen Anspruch auf den Titel erhob.

Kürzlich wurde zudem die internationale Wettbewerbslandschaft im Open Water Swimming neu strukturiert. World Aquatics verkündete den Zeitplan für den Open Water Swimming World Cup 2025, der die Athleten an vier verschiedene Orte führt. Er beginnt in Somabay, Ägypten, gefolgt von Ibiza, Spanien, Setúbal in Portugal und Golfo Aranci in Italien, wobei der fünfte Stopp noch nicht bekannt gegeben wurde. Die Serie wird die 19. Ausgabe des Wettbewerbs sein, der Sportler aus aller Welt anzieht und spannende Möglichkeiten bietet.

Ein weiterer Baustein in der Entwicklung des Open Water Schwimmsports ist die Regional Open Water Serie. Diese Serie hat sich das Ziel gesetzt, die führende, unabhängige Open Water Serie Europas über neun Länder hinweg aufzubauen, unter dem Motto „Natürlich schwimmen“. Die Serie garantiert hohe Qualität, Vielfalt und Sicherheit für alle Teilnehmer und fördert die nachhaltige Entwicklung der Open Water-Szene.

Die vielfältigen und spannenden Wettkämpfe der Staatsmeisterschaften und die internationalen Entwicklungen im Open Water Schwimmsport zeigen, dass der Sport in Österreich und darüber hinaus floriert und kontinuierlich neue Höhen erreicht.

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OrtHötting West, Innsbruck, Österreich
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