Netanyahu kündigt Ende der Hamas an – Trump vermittelt Waffenruhe!

Netanyahu kündigt an, alle Geiseln zu befreien. Trump berichtet von Waffenruhe im Gazakrieg. Kritische Entwicklungen im Gazastreifen.
Netanyahu kündigt an, alle Geiseln zu befreien. Trump berichtet von Waffenruhe im Gazakrieg. Kritische Entwicklungen im Gazastreifen. (Symbolbild/DNAT)

Netanyahu kündigt Ende der Hamas an – Trump vermittelt Waffenruhe!

Gazastreifen, Gazastreifen, Palästinensische Gebiete - Die Spannungen im Gazastreifen nehmen zu, während die Verhandlungen über eine mögliche Waffenruhe an Fahrt gewinnen. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu kündigte laut kleinezeitung.at an, dass alle Geiseln befreit werden sollen und es keine Hamas mehr geben werde, was auf eine grundlegende Wende in der israelischen Militärstrategie hindeutet. Diese Erklärung folgt einem drastischen Anstieg der Gewalt und steigenden Opferzahlen nach israelischen Luftangriffen im Gazastreifen, während Berichte über zahlreiche Tote die Situation vor Ort beleuchten.

US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass Israel den Bedingungen für eine 60-tägige Waffenruhe im Gazakrieg zugestimmt hat. Trump äußerte Hoffnungen, dass die Hamas das Angebot annehmen wird. Sollte dies nicht geschehen, warnte er, dass sich die Situation verschlechtern könnte. Er will nächste Woche Netanjahu in Washington empfangen, um die weiteren Schritte zu besprechen.

Humanitäre Lage und politische Widerstände

Die humanitäre Lage im Gazastreifen bleibt kritisch. In Chan Yunis, wo Berichte über viele Todesopfer durch Luftangriffe vorliegen, zeigen Bilder die Tragödie; Leichensäcke werden aus den Vierteln getragen. Ein betroffener Flüchtling, Adnan Al-Assar, äußerte seine Skepsis gegenüber den Versprechungen Trumps. Der aktuelle Witkoff-Plan sieht vor, innerhalb von zwei Monaten zehn lebende Geiseln und 15 Tote zurückzugeben, doch es sind noch ca. 50 Geiseln in der Gewalt der Hamas.

Der Druck auf Netanjahu, insbesondere von seinen rechten Regierungspartnern, steigt. Der Minister für Nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, fordert mutige Entscheidungen zur Verhinderung eines erneuten Angriffs am 7. Oktober. Innerhalb der Opposition gibt es zunehmende Kritiken an der radikalen Rechte, verbunden mit Forderungen nach alternativen Verhandlungen für Gaza. Der fehlende Nachkriegsplan behindert die laufenden Verhandlungen über eine Waffenruhe, was die Situation weiter kompliziert.

Laut einem US-Beamten wurden Ideen vorgebracht, um Israel zur Zustimmung der Waffenruhe zu bewegen, wobei bislang noch keine Anzeichen vorliegen, dass die Hamas bereit ist, die Bedingungen zu akzeptieren. Vertreter aus Katar und Ägypten haben die Aufgabe übernommen, den Vorschlag an die Hamas zu überbringen, jedoch bleibt unklar, ob dieser auch die Forderungen der Hamas nach einer dauerhaften Waffenruhe berücksichtigt.

Der Druck zur Einhaltung einer Waffenruhe und die anhaltenden Kampfhandlungen stellen einen kritischen Punkt im Konflikt dar. Die kommenden Tage könnten entscheidend für die weitere Entwicklung im Gazastreifen sein, da sowohl die internationale Gemeinschaft als auch lokale Akteure die Situation genau beobachten.

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