Musk löscht brisanten Post zu Trump und Epstein-Akten – Drama pur!

Vienna, AT - In einem aktuellen politischen Streit hat Elon Musk einen umstrittenen Post auf seinem Plattform X gelöscht, in dem er behauptete, Donald Trump sei in den geheim gehaltenen Akten des verstorbenen Jeffrey Epstein erwähnt. Musk erklärte, dies sei der wahre Grund, warum die Akten nicht veröffentlicht werden. Der Kommentar fiel in einen Kontext, der vom Missbrauchsskandal um Epstein geprägt ist, der 2019 tot in seiner Gefängniszelle aufgefunden wurde.
Die Behauptungen von Musk waren nicht neu. In bereits veröffentlichten Dokumenten zur Epstein-Affäre tauchte Trumps Name zwar auf, jedoch wurde ihm dabei kein Fehlverhalten vorgeworfen. Trotzdem bleiben Musks Äußerungen im Gedächtnis, insbesondere da er keine Beweise für seine Anschuldigungen vorlegte und keine weiteren Erklärungen zu den Dokumenten abgab, auf die er sich berief. In seinem ursprünglichen Post am 5. Juni schrieb Musk: „Trump ist in den Epstein-Dateien. Das ist der wahre Grund, warum sie nicht veröffentlicht wurden,“ ohne jedoch substanzielle Belege zu liefern. Vienna.at berichtet, dass das Weiße Haus Musks Behauptungen als unglücklich abtat und keine Stellungnahme abgab, ob Trump in den Akten tatsächlich erwähnt wird.
Die Rolle von Donald Trump und Jeffrey Epstein
Trump und Epstein hatten in den 1990er Jahren Kontakte, etwa durch gemeinsames Fliegen und die Teilnahme an gesellschaftlichen Ereignissen. Trump bezeichnete Epstein einmal als „tollen Typen“, distanzierte sich jedoch in der Folgezeit von ihm, insbesondere nachdem dessen kriminelle Machenschaften öffentlich bekannt wurden. Laut Politifact gab es keine dokumentierten Beweise, die Trump oder Bill Clinton mit Epsteins Verbrechen verbinden. Musk fordert seit längerem die Veröffentlichung einer „Epstein-Kundenliste“, die geheime Kontakte von Epstein aufdecken könnte.
Aber der Konflikt zwischen Musk und Trump ist nicht nur ein Streit um Vergangenheit. Nachdem Musk kürzlich seine Rolle als Sonderberater von Trump niederlegte, kritisierte er die von Trump unterstützten Steuerpläne und bezeichnete das entsprechende Gesetz als „ekelhaft“ und eine „Abomination“. Trump reagierte darauf, indem er Musk als jemanden beschrieb, der „den Verstand verloren“ habe und behauptete, er habe Musk um eine Beendigung seiner Regierungsposition gebeten, was Musk jedoch bestritt. Wie Sky News berichtet, verschärft sich die öffentliche Auseinandersetzung, wobei die Loyalitäten und Geschäftspraktiken von Musk und Trump unter Druck geraten sind.
Die Auswirkungen auf die Unternehmen von Musk
Die jüngsten Entwicklungen hatten auch direkte wirtschaftliche Auswirkungen. Am Tag der Konfliktverschärfung fiel der Aktienkurs von Tesla um 14,3%, was einem Verlust von etwa 150 Milliarden Dollar entspricht. Dies zeigt, wie eng politische Auseinandersetzungen und wirtschaftliches Handeln miteinander verknüpft sind. Musk, der Trump in der Vergangenheit mit schätzungsweise bis zu 280 Millionen Dollar in seiner Wahlkampfkampagne unterstützt hatte, sieht sich nun in einer veränderten Position.
Inmitten dieser Turbulenzen bleibt das Thema Epstein und die damit verbundenen Akten zentral, sowohl für Trump als auch für Musk. Mit der kontinuierlichen Forderung nach einer Veröffentlichung und der damit verbundenen politischen Brisanz könnte diese Geschichte noch längst nicht zu Ende erzählt sein.
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Ort | Vienna, AT |
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