Millionärs-Paar Geiss brutal überfallen: Tochter traumatisiert!

Millionärs-Paar Geiss brutal überfallen: Tochter traumatisiert!
Saint-Tropez, Frankreich - In der Nacht auf Sonntag wurde das prominente Ehepaar Robert und Carmen Geiss in ihrem Ferienhaus in Saint-Tropez, Südfrankreich, Opfer eines bewaffneten Überfalls. Laut einem Artikel auf oe24 wurde der Überfall von vier bewaffneten Männern durchgeführt, die das Paar unter Druck setzten, ihre Tresore zu öffnen. Robert Geiss äußerte sich über Instagram zu dem Vorfall, den er als „fünf Minuten puren Horror“ beschrieb und die Täter als „vier bewaffnete Vollidioten“ bezeichnete.
Die Situation eskalierte, als Carmen Geiss während des Überfalls gewürgt wurde und dabei eine Schnittwunde am Hals erlitt. Ihr Mann Robert berichtete von Schmerzen und vermutet, aufgrund eines Tretens in die Rippen eine Rippenfraktur erlitten zu haben. Trotz der schweren Verletzungen waren die Ermittlungen der französischen Polizei zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch nicht offiziell bestätigt.
Emotionale Reaktionen
Tochter Davina Geiss war sichtlich erschüttert von dem Vorfall. Sie äußerte sich emotional und berichtete, dass ihre Eltern verletzt seien. Dennoch war sie dankbar, dass es nicht schlimmer ausgegangen ist. Diese Gefühle von Angst und Trauma sind nicht ungewöhnlich, insbesondere bei solchen Gewalttaten. Davina sagte, dass sie nach diesem Erlebnis traumatisiert sei.
Robert Geiss plante, das Videomaterial der Überwachungskameras auszuwerten und möglicherweise öffentlich zugänglich zu machen, um die Ermittlungen voranzutreiben und die Täter zu identifizieren. Dies könnte in Anbetracht ähnlicher Überfälle in der Region hilfreich sein. So verglich er den Überfall mit dem Raubüberfall auf die Reality-TV-Ikone Kim Kardashian in Paris im Jahr 2016, was auf das Ausmaß der Bedrohung hinweist, der Prominente in solchen Gebieten ausgesetzt sind.
Kriminalität an der Côte d’Azur
Die Côte d’Azur, ein beliebtes Urlaubsziel für Wohlhabende, zieht nicht nur Touristen, sondern auch Kriminelle an. Informationen von cotedazur-suedfrankreich.info zeigen, dass es in Südfrankreich einen Anstieg bei Touristendelikten gibt. Gelegenheitsdiebe sowie organisierte Banden sind in dieser wohlhabenden Region aktiv.
Das deutsche Auswärtige Amt warnte Reisende in der Vergangenheit vor Diebstählen und Überfällen. Empfohlen wird, auf bewachten Campingplätzen zu übernachten, Wertsachen während der Fahrt nicht sichtbar zu lassen und in Tourismuszentren nur das Nötigste mitzunehmen. Einheimische raten zudem zur Vorsicht und empfehlen, verdächtige Gruppen zu meiden. Diese Ratschläge sind wichtig, besonders nach Vorfällen wie dem Überfall auf die Geiss-Familie.
Insgesamt bleibt die Situation der Kriminalität an der Côte d’Azur weiterhin besorgniserregend. Die Polizeiarbeit, unterstützt von deutschen Polizisten, wurde in Problembereichen verstärkt, jedoch bleibt es wichtig, achtsam zu sein und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um solchen gefährlichen Situationen zu entkommen.
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Ort | Saint-Tropez, Frankreich |
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