Jubel und Witze: JJ gewinnt den Song Contest – Kostenexplosion für ORF!

Österreich jubelt über JJs Sieg beim Song Contest 2025, während humorvolle Reaktionen zu ORFs 30 Millionen Euro Rechnung überraschen.
Österreich jubelt über JJs Sieg beim Song Contest 2025, während humorvolle Reaktionen zu ORFs 30 Millionen Euro Rechnung überraschen.

Wien, Österreich - Am 19. Mai 2025 jubelt Österreich: JJ gewinnt den Eurovision Song Contest und sorgt damit für Begeisterung im ganzen Land. Diese neue Errungenschaft ist für österreichische Fans ein Grund zum Feiern, doch auch die damit verbundenen finanziellen Aspekte werfen einen Schatten auf den Jubel. Der Österreichische Rundfunk (ORF) hat ein Budget von 30 Millionen Euro für den Wettbewerb eingeplant, was in der Tagespresse zu humorvollen Kommentaren führt.

Bereits vor dem Finale gab es viele Witze über den Finanzminister Martin Marterbauer (SPÖ) und seine vermeintlichen Anrufe nach Schweden, um den Sieg herbeizuführen. Nach dem Triumph von JJ konterte Marterbauer mit den Worten: „Hat wohl nicht gereicht“. In der Folge schlug die Tagespresse vor, die fehlenden ORF-Millionen durch die Spendengala „Licht ins Dunkel“ zu sammeln, während alternativ die Idee aufkam, JJ einen 30-Millionen-Euro Erlagschein mit dem Betreff „Song Contest Zuschlag. Selbst Schuld Du Heisl“ zu überreichen, um die Kosten zu decken berichtete OE24.

Österreichs Teilnahme am Eurovision Song Contest

Österreich nimmt seit 1957 am Eurovision Song Contest teil und hat seither 57 Mal bei diesem internationalen Wettbewerb mitgemacht. Historisch betrachtet war der erste Auftritt in Frankfurt am Main, wo Österreich den letzten Platz belegte. Die erfolgreichsten Jahre fand Österreich mit Siegen im Jahr 1966 durch Udo Jürgens, 2014 mit Conchita Wurst und nun 2025 mit JJ. Bei diesen Auftritten war die höchste Punktzahl in der Geschichte des österreichischen Beitrags 436 Punkte, die im Jahr 2025 erzielt wurden vermerkt die Wikipedia.

Die Wettbewerbsstatistik zeigt, dass Österreich in insgesamt 21 von 56 Beiträgen in der oberen Tabellenhälfte landete und sich mit 8 letzten Plätzen den Platz 4 in der Liste der häufigsten letzten Plätze sicherte. Zudem gab es in der Geschichte des Wettbewerbs vier Mal null Punkte und sieben Mal eine nicht Qualifikation für das Finale. Udo Jürgens gilt als der kommerziell erfolgreichste Teilnehmer, während Conchita Wurst und Cesár Sampson ebenfalls hohe Chartplatzierungen in Österreich erreichten.

Der Blick in die Zukunft

Die österreichische Delegation und Fans hoffen, dass der neue Sieg die Grundlage für eine positive Wende im nächsten Wettbewerb bildet. Die zurückliegenden Platzierungen waren teils enttäuschend, doch mit JJ an der Spitze wurde ein starkes Signal in die musikalische Welt gesendet. Mit einem klaren Fokus auf musikalische Qualität und Kreativität scheint die Zukunft des österreichischen Beitrags vielversprechend zu sein. Der Weg von 1966 bis 2025 belegt, dass Österreich zwar eine wechselvolle Geschichte im Wettbewerb hat, doch regelmäßige Erfolge erzielen kann.

Insgesamt lässt sich sagen, dass der Sieg von JJ ein neuer Höhepunkt in der langen Tradition Österreichs beim Eurovision Song Contest darstellt und die Debatte um die Finanzierung humorvoll begleitet wird. Man kann gespannt sein, wie sich die Erfolge auswirken werden und welche weiteren glänzenden Auftritte die Zukunft für Österreich bereithält.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Wien, Österreich
Schaden in € 30.000.000
Quellen