Israel greift Iran an: Revolutionsgarden-Chef getötet – Eskalation droht!

Israel greift Iran an: Revolutionsgarden-Chef getötet – Eskalation droht!

Teheran, Iran - In der Nacht auf Freitag, den 13. Juni 2025, führte Israel einen Angriff auf iranische Stellungen durch, der weltweit für Aufregung sorgte. Unter den Opfern des Angriffs befand sich der Kommandant der Revolutionsgarden, Hossein Salami. Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu bezeichnete diesen Schlag als den Beginn einer gezielten Militäroperation, um die iranische Bedrohung für Israel einzudämmen. Die Führung in Teheran hat bereits Vergeltungsmaßnahmen angekündigt.

Israels Verteidigungsminister Katz charakterisierte den Einsatz als „Präventivschlag“, der nicht nur militärische Ziele, sondern auch das iranische Nuklearprogramm ins Visier nahm. Berichten zufolge kam es in mehreren Städten Irans zu Explosionen, insbesondere in der Hauptstadt Teheran. Dort wurden auch mehrere Nuklear-Forscher getötet. Währenddessen wurde in Israel ein Ausnahmezustand ausgerufen, da mit möglichen Gegenangriffen unter Verwendung von Raketen und Drohnen zu rechnen ist.

Reaktion der USA und internationale Konsequenzen

Die US-Regierung stellte klar, dass sie nicht an dem Angriff beteiligt war und bezeichnete ihn als unilaterale Aktion Israels. Außenminister Marco Rubio informierte, dass die oberste Priorität der USA der Schutz eigener Truppen und Einrichtungen in der Region sei. Er warnte Teheran, dass es keine US-Ziele angreifen solle. Die Situation hat die Spannungen zwischen Israel und dem Iran, die bereits in einem teuren Stellvertreterkrieg im Jemen und militärischen Auseinandersetzungen in Syrien angespannt waren, weiter eskaliert.

Wie Berichte von deutschlandfunk.de zeigen, führte die israelische Offensive zu einem Rückzug mehrerer iranischer Führungspersönlichkeiten in Krisensitzungen. Die iranische Regierung versprach als Antwort eine weitere Angriffswelle und drohte sowohl Israel als auch den USA mit Vergeltung. Diese Entwicklung lässt die Region an der Schwelle zu einem neuen Konflikt stehen.

Ein historischer Kontext

Der jüngste Angriff von Israel wird von vielen als ein entscheidender Moment in der Geschichte des Landes betrachtet, insbesondere im Kontext der anhaltenden Konflikte im Nahen Osten. Der Konflikt zwischen Israel und Hamas, der seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 an Intensität zugenommen hat, ist weiterhin ein zentrales Thema für die Stabilität in der Region. Diese Situation wird von geopolitischen Spannungen beeinflusst, die sich aus der Unterstützung Saudi-Arabiens für die Palästinenser und des Einflusses des Iran in der Region ergeben. Laut tagesschau.de ist der Iran ein erklärter Feind Israels, auch wenn keine direkte Konfrontation gewünscht ist.

Während sich die Lage zuspitzt und der Luftraum über Iran sowie dem benachbarten Irak gesperrt wurde, bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob es zu einem großflächigen militärischen Konflikt kommt. Insgesamt bleibt der Nahostkonflikt ein herausforderndes und komplexes Thema, dessen Lösungen in den letzten Jahrzehnten immer wieder gescheitert sind.