Inzaghi wechselt zu Al-Hilal: Ein neuer Stern am Fußballhimmel!

Miami Gardens, USA - Simone Inzaghi, der bisherige Trainer von Inter Mailand, hat einen Wechsel zum saudischen Klub Al-Hilal vollzogen. Der Wechsel erfolgt kurz nach einem enttäuschenden Champions-League-Finale, in dem Inter Mailand am vergangenen Samstag mit 0:5 gegen Paris Saint-Germain verlor, was als höchste Niederlage in der 70-jährigen Geschichte der großen europäischen Finals gilt. Inzaghi, der Inter Mailand in der letzten Saison zur Serie-A-Meisterschaft führte, unternimmt diesen Schritt, um eine „großartige Gelegenheit“ in seiner Karriere zu nutzen, und hat bereits in einem Interview bekundet, dass er schon immer im Ausland arbeiten wollte. Laut oe24 wird Inzaghi bei Al-Hilal voraussichtlich 25 Millionen Dollar pro Saison verdienen.
Sein Vertrag bei Al-Hilal hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Diese Informationen wurden am Mittwoch offiziell bestätigt, als Inzaghi seine neue Position antrat, nur einen Tag nach seinem Abschied von Inter Mailand. Al-Hilal wird bereits in zwei Wochen sein erstes Spiel unter Inzaghi bestreiten, dieses findet im Rahmen des Club World Cups am 18. Juni gegen Real Madrid im Hard Rock Stadium in Miami Gardens statt. Ein weiteressspiel ist für den 23. Juni geplant, wenn Al-Hilal auf den österreichischen Klub Red Bull Salzburg trifft.
Abschied von Inter und Dank aus der Mannschaft
Viele Spieler von Inter, darunter auch Marko Arnautovic, haben sich in den sozialen Medien bei Inzaghi bedankt. Arnautovic postete in seiner Instagram-Story: „Danke Mister und an den gesamten Trainerstab“. Es bleibt abzuwarten, wie sich Arnautovics Karriere entwickeln wird, da sein Vertrag bei Inter ebenfalls ausläuft und bereits Spekulationen über einen möglichen Wechsel in die Wüste laut wurden.
Inzaghi war vier Jahre lang Trainer bei Inter Mailand, unter seiner Führung konnte das Team im Vorjahr die Meisterschaft der Serie A gewinnen und erreichte das Champions-League-Finale, wo man jedoch Manchester City unterlag. Diese Erfolge waren sicherlich ein Grund dafür, dass Al-Hilal ihn als Trainer verpflichtet hat. Der Klub bezeichnete Inzaghi in einem sozialen Medienbeitrag als das „italienische Genie“ und erhofft sich durch seine Ankunft einen Aufschwung in der Vereinsgeschichte.
Ein Blick auf Saudi-Arabiens Lage im internationalen Fußball
In einem weiteren Kontext steht Saudi-Arabien aktuell unter Druck, besonders nach der Niederlage beim jüngsten WM-Spiel gegen Polen. Trainer Hervé Renard betonte, dass das saudische Team trotz der Rückschläge nicht aufgeben werde. Das letzte Gruppenspiel gegen Mexiko ist für Mittwoch um 20:00 Uhr angesetzt. Ein Sieg könnte Saudi-Arabien zum zweiten Mal seit 1994 ins Achtelfinale bringen. Renard erklärte, dass das Team nach dem Überraschungssieg gegen Argentinien noch „am Leben“ sei, aber kritisierte die Ineffizienz seiner Spieler im Spiel gegen Polen und nicht das Pech, wie t-online berichtet.
Insgesamt zeigt die Entwicklung um Inzaghi und die Herausforderungen des saudischen Fußballteams, wie dynamisch und herausfordernd das internationale Fußballgeschehen aktuell ist. Alle Augen werden gespannt auf die kommenden Auftritte von Al-Hilal und den saudischen Nationalspielern gerichtet sein.
Details | |
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Miami Gardens, USA |
Schaden in € | 21.960.000 |
Quellen |