Hitzewelle in Vorarlberg: Bis zu 34 Grad und Gewittergefahr am Wochenende!

Hitzewelle in Vorarlberg: Bis zu 34 Grad und Gewittergefahr am Wochenende!

Vorarlberg, Österreich - Die aktuellen Wetterprognosen deuten auf sommerliche Temperaturen in Vorarlberg hin. Am Donnerstag, dem 12. Juni 2025, wird mit Höchstwerten von bis zu 32 Grad gerechnet. Ein Hochdruckgebiet sorgt für strahlenden Sonnenschein und einen wolkenlosen Himmel. Der Tag wird gewitterfrei und trocken verlaufen, wobei am Nachmittag vereinzelt harmlose Quellwolken auftreten können, wie vol.at berichtet.

Für den Freitag wird ein weiterer sonniger und heißer Tag prognostiziert, mit Temperaturen zwischen 28 und 34 Grad. Die Quellwolkenbildung bleibt gering, was die Gefahr von lokalen Wärmegewittern minimiert. Am Abend könnten im Bereich Rätikon und Silvretta jedoch etwas mächtigere Wolken entstehen.

Hitze und Wetterwechsel am Wochenende

Der Samstag kündigt sich ebenfalls hochsommerlich an, mit Temperaturen, die bis zu 34 Grad erreichen können. Im Vergleich zu den Vortagen wird es jedoch schwüler. Die Quellwolkenbildung im Gebirge nimmt zu, was die Wahrscheinlichkeit für einzelne Wärmegewitter am Nachmittag erhöht. Am Abend lockert die Bewölkung wieder auf. Für den Sonntag ist ein Wetterwechsel angekündigt. Die Temperaturen fallen auf bis zu 27 Grad, und die Neigung zu Regenschauern und Gewittern steigt, mit kräftigen Niederschlägen ab Mittag.

Langfristige Prognosen ziehen auch die aktuellen Trends zur Sommerentwicklung in Betracht. Laut einer Analyse von daswetter.com zeigt der Sommer 2025 eine leichte Erwärmung im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020, mit Temperaturabweichungen von 0,5 bis 1 Grad. Die Daten deuten auf eine Kombination aus höheren Temperaturen und erhöhter Niederschlagswahrscheinlichkeit hin.

Auswirkungen des Klimawandels

Der Klimawandel hat ebenfalls weitreichende Auswirkungen auf Wetterextreme, wie das Umweltbundesamt darlegt. Eine rasante Erwärmung der unteren Atmosphäre und der Ozeane ist beobachtbar, während die Häufigkeit von Hitzewellen, Starkniederschlägen und anderen extremen Wetterereignissen zunimmt. Studien belegen, dass die letzte Dekade auf der Nordhalbkugel die wärmste seit über 125.000 Jahren war, und die prognostizierten Temperaturanstiege könnten bis Ende des 21. Jahrhunderts zwischen 1,5 und 5,7 Grad liegen.

Diese Entwicklungen führen zu einer besorgniserregenden Zunahme von klimatischen Risiken für Ökosysteme und Menschen weltweit. Um die globale Erwärmung zu begrenzen, sind sofortige und ambitionierte Klimaschutzmaßnahmen nötig, die laut dem Bericht des IPCC technisch und ökonomisch möglich sind, ohne dabei das globale Wirtschaftswachstum signifikant zu beeinträchtigen.

Details
OrtVorarlberg, Österreich
Quellen

Kommentare (0)