Grusel-Fund in Rom: Baby und Frau tot im beliebten Stadtpark entdeckt!

In Rom wurden die Leichen einer Frau und eines Babys entdeckt. Die Ermittlungen zu diesen erschütternden Tötungsdelikten laufen.
In Rom wurden die Leichen einer Frau und eines Babys entdeckt. Die Ermittlungen zu diesen erschütternden Tötungsdelikten laufen. (Symbolbild/DNAT)

Grusel-Fund in Rom: Baby und Frau tot im beliebten Stadtpark entdeckt!

Villa Doria Pamphili, Rom, Italien - In Rom wurden die Leichen einer Frau und eines Säuglings entdeckt, was für Entsetzen im Stadtpark Villa Doria Pamphili sorgte. Der Park ist eine der größten Grünflächen der Stadt und war an dem Tag voller Pfingst-Ausflügler. Die ersten Ermittlungsergebnisse deuten darauf hin, dass es sich bei den Opfern um eine US-Bürgerin und ihr fünf Monate altes Mädchen handelt. Die Babyleiche wurde von zwei Frauen entdeckt, während sie Volleyball spielten. Die Staatsanwaltschaft hat bereits Ermittlungen eingeleitet und überprüft alle Überwachungskameraaufnahmen im Park, um Hinweise auf den Täter zu finden, so berichtet die Kleine Zeitung.

Die Leiche der Frau wurde nackt in einem schwarzen Müllsack unter Oleander-Büschen gefunden. Aufgrund der fortgeschrittenen Verwesung gestaltet sich die Identifizierung der Frau als schwierig. Die Obduktion der Leichen ist für den kommenden Dienstag geplant. Erste Untersuchungen ergaben, dass die Frauen keine Stich- oder Schusswunden aufwiesen, dennoch gibt es Anzeichen, die auf eine gewaltsame Tötung hindeuten. Insbesondere die Babyleiche wies Verletzungen auf, die auf eine Erdrosselung hindeuten, was die Ermittler auf eine Verbindung zwischen den beiden Toten hindeutet, wie auch der Tagesspiegel berichtet.

Ermittlungen und gesellschaftlicher Kontext

Die Ermittler sind sich über die Hintergründe des Verbrechens noch nicht sicher und versuchen, Aufschluss über mögliche Verbindungen zwischen den Opfern zu erhalten. Besonders besorgniserregend ist die Frage nach geschlechtsspezifischer Gewalt, die in Italien ein ernstes Problem darstellt. Laut einer Analyse der letzten drei Jahre sind die Tötungsdelikte, insbesondere die gegen Frauen, im Jahr 2023 um 10 % gesunken. Trotzdem bleibt die Situation angespannt. Im ersten Halbjahr 2024 wurden insgesamt 141 Tötungsdelikte registriert, von denen 49 Frauen zum Opfer fielen, meist im familiären Umfeld. Dies zu einem bedeutenden Teil von Partnern oder Ex-Partnern, wie die Salto feststellt.

Die Aufklärung des Verbrechens in Rom könnte auch Hinweise darauf geben, wie sich das gesamtgesellschaftliche Bild in Bezug auf Gewalt gegen Frauen in Italien entwickelt hat. Ermittler fragen auch bei umliegenden Krankenhäusern nach, ob in den letzten Wochen auffällige Vorfälle registriert wurden, was die Ernsthaftigkeit des Falls unterstreicht.

Details
OrtVilla Doria Pamphili, Rom, Italien
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