Falschparker beim Donauinselfest müssen mit 400 Euro Strafe rechnen!

Falschparker beim Donauinselfest in Wien müssen mit hohen Kosten rechnen. Park- und Verkehrstipps für Besucher.
Falschparker beim Donauinselfest in Wien müssen mit hohen Kosten rechnen. Park- und Verkehrstipps für Besucher. (Symbolbild/DNAT)

Falschparker beim Donauinselfest müssen mit 400 Euro Strafe rechnen!

Donauinselfest, Wien, Österreich - Am 17. Juni 2025 laufen die Vorbereitungen für das bevorstehende Donauinselfest in Wien, das vom 20. bis 22. Juni stattfindet. Angesichts des zu erwartenden Besucheransturms wird eindringlich vor Falschparkern gewarnt. Das Abschleppen von verkehrswidrig abgestellten Fahrzeugen wird rigoros durchgesetzt, was zu hohen Kosten führen kann. Laut vienna.at können die Kosten für Falschparken auf über 400 Euro steigen. Diese Summe setzt sich aus Abschleppgebühren, Verwahrungsgebühren, möglichen Anzeigen und eventuell Taxi-Kosten zusammen.

Die Zufahrtswege zur Donauinsel sind für Einsatzfahrzeuge jederzeit freizuhalten, wie der ÖAMTC betont. Um den Besuch des Festivals zu erleichtern, empfiehlt die Organisation die Nutzung von Park and Ride und öffentlichen Verkehrsmitteln. Verkehrsteilnehmer, die nicht zum Festival fahren möchten, sollten auf vignettenpflichtige Verbindungen über die Praterbrücke (A23) oder die Nordbrücke ausweichen, um mögliche Behinderungen auf den Floridsdorfer-, Brigittenauer- und Reichsbrücke zu vermeiden.

Park- und Abschleppkosten

An den Tagen des Festivals gilt in Wien eine nahezu flächendeckende Kurzparkzonenregelung, insbesondere am Freitag von 9 bis 22 Uhr. Verkehrsübertretungen kosten in Wien in der Regel 36 Euro für das Falschparken, während das Bußgeld für das Parken an unübersichtlichen Stellen 35 Euro beträgt. Falschparken auf Geh- und Radwegen kann ebenfalls mit 55 Euro geahndet werden. Darüber hinaus beginnen die Abschlepp- und Verwahrungskosten bei etwa 270 Euro pro Tag, wie wandernundmehr.at erklärt.

Ein Parkschein in Kurzparkzonen kostet 5 Euro für zwei Stunden oder 4,10 Euro für einen ganzen Tag in Park & Ride-Anlagen. Wer ohne gültigen Parkschein parkt, kann schnell in die teure Falle von 36 Euro Strafe geraten, die innerhalb von 14 Tagen bezahlt werden muss. Das Parkticket gilt nur für zwei Stunden, und für längeres Parken ist ein Parkpickerl erforderlich, das seit 1. März 2022 in Kraft ist.

Empfehlungen zur Anfahrt

Besucher sollten sich auf mögliche Verkehrsbehinderungen einstellen und die Anreise gut planen. Der ÖAMTC stellt zahlreiche Informationen zu Kurzpark- und Anrainerzonen sowie zu verfügbaren Parkgaragen über die eigene App und den Routenplaner zur Verfügung. Diese Hilfsmittel können dazu beitragen, die Anfahrt zum Donauinselfest deutlich zu erleichtern und unnötige Kosten zu vermeiden, wie der ÖAMTC weiter informiert.

Wer plant, das Donauinselfest zu besuchen, sollte also rechtzeitig einen Parkplatz organisieren oder auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, um besonnene Entscheidungen zu treffen und die kostspieligen Folgen des Falschparkens zu vermeiden.

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OrtDonauinselfest, Wien, Österreich
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