Fahrzeug rollt in Loiblbach: Aufwendige Bergung für Autofahrer!

Loiblbach, Österreich - Am Abend des 1. Juni 2025 gegen 19:50 Uhr ereignete sich ein bemerkenswerter Vorfall im Loibltal. Ein 24-jähriger Mann aus dem Bezirk Voitsberg stellte das Fahrzeug seiner 26-jährigen Beifahrerin auf einem Schotterparkplatz ab. Dabei wurde das Auto jedoch offenbar ohne eingelegten Gang und mit unausreichend angezogener Handbremse abgestellt. In der Folge rollte das Fahrzeug etwa 20 Meter den Hang hinunter und kam schließlich im Loiblbach zum Stillstand. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, jedoch ist der Sachschaden am Fahrzeug unbekannt, wie Klick Kärnten berichtet.
Der Vorfall erforderte eine umfangreiche Bergungsaktion, für die 17 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Unterbergen mobilisiert wurden. Um die Unfallstelle zu erreichen, mussten sie angrenzendes Geäst entfernen, was die Bergung zusätzlich erschwerte. Ein Kranwagen kam zum Einsatz, um das Fahrzeug sicher zu bergen. Dies verdeutlicht die Komplexität solcher Einsätze, die von professionellen Bergungsteams durchgeführt werden müssen.
Herausforderungen bei der Fahrzeugbergung
Solche Einsätze sind nicht nur von technischem Geschick geprägt, sondern erfordern auch Spezialwissen und den Einsatz von speziellem Equipment. Die Bergung wird in mehrere Schritte unterteilt. Zunächst erfolgt eine Gefahrenbewertung und die Absicherung der Unfallstelle. Danach analysiert das Team die Situation des Fahrzeugs, wählt die passende Bergungstechnik aus und führt die Bergung unter strengen Sicherheitsvorkehrungen durch. Schließlich folgt eine Nachkontrolle und der Weitertransport des Fahrzeugs, wie Abschleppservice erläutert.
Die Kosten für solche Bergungsdienste können stark variieren. Einfache Bergungen beginnen bei etwa 200 Euro, während komplizierte Fälle mehrere Tausend Euro kosten können. Viele Kfz-Versicherungen übernehmen die Bergungskosten, insbesondere wenn ein Schutzbrief vorhanden ist. Daher ist es wichtig, in solchen Situationen Ruhe zu bewahren und den Bergungsdienst zu kontaktieren, anstatt das Risiko einer Selbstbergung einzugehen.
Insgesamt zeigt der Vorfall im Loibltal, wie wichtig es ist, Fahrzeuge korrekt abzustellen und die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen, um solche unerwarteten Situationen zu vermeiden. Die schnelle Reaktion der Freiwilligen Feuerwehr Unterbergen und die professionellen Bergungsdienste sind unerlässlich, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten und größere Schäden zu vermeiden.
Details | |
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Vorfall | Verkehrsunfall |
Ursache | Fahrzeug wurde ohne eingelegten Gang und unzureichend angezogener Handbremse abgestellt |
Ort | Loiblbach, Österreich |
Quellen |