Explosion an Tankstelle in Rom: 40 Verletzte nach dramatischem Vorfall!

Am 4. Juli 2025 kam es in Rom zu einer schweren Explosion an einer Tankstelle, nach einer Kollision mit einem Lkw. Mindestens 21 Verletzte.
Am 4. Juli 2025 kam es in Rom zu einer schweren Explosion an einer Tankstelle, nach einer Kollision mit einem Lkw. Mindestens 21 Verletzte. (Symbolbild/DNAT)

Explosion an Tankstelle in Rom: 40 Verletzte nach dramatischem Vorfall!

Prenestino, Rom, Italien - Am Freitagmorgen, dem 4. Juli 2025, ereignete sich an einer Eni-Tankstelle im Osten Roms, im Stadtteil Prenestino, eine verheerende Explosion, die zahlreiche Verletzte zur Folge hatte. Laut Berichten von vol.at und faz.net wird die Explosion durch die Kollision eines Tanklastwagens mit einer Zuleitung verursacht, was zu einem Gasaustritt und einem darauffolgenden Feuer führte. Erste Notrufe wurden vor 8 Uhr abgesetzt, gefolgt von zwei heftigen Explosionen, wobei die zweite gegen 8:20 Uhr auftrat und besonders dramatisch war.

Die Verletztenzahl wird auf mindestens 21 Personen geschätzt, während andere Berichte von bis zu 40 verletzten Menschen sprechen. Unter den Verletzten befinden sich auch ein Feuerwehrmann sowie acht Polizeibeamte und ein Mitglied des Notdienstes. Nach Angaben der örtlichen Behörden wurden teilweise schwerere Verletzungen verzeichnet, jedoch sind alle Betroffenen nicht in Lebensgefahr. Fünf Personen wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.

Evakuierungen und Auswirkungen

Die Explosionen waren nicht nur lokal zu hören; der Knall der zweiten Explosion erstreckte sich über weite Teile Roms und die südöstlichen Vororte. Über 300 Meter wurden Überreste des unterirdischen Flüssiggasspeichers geschleudert, Fenster und Türen in der Umgebung zerbrachen. Das Feuer griff auf eine benachbarte Lagerhalle der Justizbehörden über und zahlreiche Fahrzeuge wurden in den Flammen zerstört. Aufgrund der Gefahrenlage wurden zwei Wohnhäuser evakuiert,und etwa 50 Personen mussten ihre Wohnungen verlassen. Zusätzlich wurde ein Spielplatz, wo sich 15 Kinder aufhielten, evakuiert, jedoch gab es keine Verletzten unter den Kindern, da die Schulferien schon begonnen hatten.

Bürgermeister Roberto Gualtieri besuchte den Unglücksort und informierte sich über die Lage der Verletzten. Er bestätigte die Zahlen der Verletzten und unterstrich, dass die Situation ernst sei. Die Staatsanwaltschaft hat bereits Ermittlungen eingeleitet, während Umweltbehörden die Luftqualität überwachen, um mögliche Gefahren durch den Gasaustritt zu verhindern.

Notfallmaßnahmen und Reaktionen

Im Rahmen des Notfallmanagements wurden Anwohner gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und FFP2-Masken zu tragen, um sich vor möglichen Gaswolken zu schützen. Diese Maßnahmen sind in Übereinstimmung mit den Richtlinien für den Umgang mit Gasunfällen, die schnelles Handeln und präventive Sicherheitsvorkehrungen vorschreiben, wie auf sanitaer-express.berlin zu lesen ist.

Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und Innenminister Matteo Piantedosi äußerten ihr Mitgefühl und ihren Dank an die Einsatzkräfte, die schnell reagiert haben, um Menschen zu helfen und die Lage unter Kontrolle zu bringen. Papst Leo XIV. betete für die Verletzten im Viertel Prenestino, und die lokale Gemeinschaft zeigt sich solidarisch mit den Betroffenen der Tragödie.

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OrtPrenestino, Rom, Italien
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