Drastische Reisewarnung der USA: Gefahr in Israel steigt drastisch!

Drastische Reisewarnung der USA: Gefahr in Israel steigt drastisch!

Israel - Die Sicherheitslage in Israel hat sich erheblich verschärft, was zu einer Reisewarnung der USA geführt hat. Das Außenministerium in Washington hat am 16. Juni 2025 erklärt, dass Reisende dringend von Reisen nach Israel abgeraten wird. Hintergrund dieser Maßnahme sind die militärischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und dem Iran, die die Region destabilisieren. In den letzten Tagen kam es zu Angriffen, die zivile Einrichtungen in Israel treffend und zu Todesfällen führten. Das US-Außenministerium betont, dass Reisende vor „bewaffneten Konflikten, Terrorismus und zivilen Unruhen“ gewarnt werden müssen, weshalb die Empfehlung lautet: „Reisen Sie nicht nach Israel“ berichte OE24.

In diesem Kontext hat das deutsche Auswärtige Amt ebenfalls seine Reisehinweise für Israel und die Palästinensischen Gebiete aktualisiert. Deutsche Staatsangehörige, die sich im Gazastreifen oder im Westjordanland aufhalten, werden zur Ausreise aufgefordert. Die Sicherheitslage ist in Israel als „äußerst angespannt“ beschrieben, während die Bevölkerung angewiesen wird, geschlossene Räume aufzusuchen und sich in der Nähe von Schutzmöglichkeiten aufzuhalten. Es ist zu beachten, dass Israel im formellen Kriegszustand ist und Militärschläge gegen iranische Nuklearanlagen durchführt berichtet das Auswärtige Amt.

Eskalation der Gewalt

Die Situation in der Region wird durch die Aktivitäten der Huthi-Miliz im Roten Meer weiter kompliziert. Sie führt Angriffe durch, die die Sicherheitslage zusätzlich destabilisieren. Die israelischen Militäroperationen im Gazastreifen wurden seit März 2025 erneut intensiviert. Dabei sind auch Raketenangriffe aus dem Gazastreifen und von der Huthi-Miliz zu verzeichnen. Trotz einer weitgehend eingehaltenen Waffenruhe zwischen Israel und Libanon bleibt das Risiko von Raketenangriffen hoch berichtet die Tagesschau.

In Jerusalem bleibt die Sicherheitslage kritisch, und die Gefahr terroristischer Anschläge ist besonders in städtischen Gebieten wie Tel Aviv moderat. Die deutschen Reisehinweise warnen zudem vor einem Anstieg gewalttätiger Ereignisse im Westjordanland, wo viele Todesopfer und Verletzte registriert wurden. „Fliegende“ Checkpoints und verstärkte Kontrollen prägen das Bild auf den Straßen. Reisende sollten sich entsprechend auf diese neuen Regelungen einstellen außergewöhnliche Maßnahmen wurden eingeführt.

Empfehlungen für Reisende

Das Auswärtige Amt rät allen Reisenden, die Situation aufmerksam zu verfolgen und Anweisungen der lokalen Sicherheitsbehörden zu befolgen. Es wird auch empfohlen, sich in die Krisenvorsorgeliste einzutragen und die Hinweise des israelischen Zivilschutzes zu beachten. Das Verweilen in geschlossenen Räumen, besonders bei Einsatz von Alarm- und Sirenensignalen, ist von höchster Wichtigkeit. Zudem sollten Überlandfahrten im Westjordanland möglichst vermieden werden, insbesondere auf wichtigen Straßen nachdrücklich betont.

Aktuell sind auch die Ausreisemöglichkeiten stark eingeschränkt. Der Flugverkehr nach und aus Israel ist größtenteils eingestellt, und der Grenzübergang Rafah nach Ägypten bleibt geschlossen. Dies erschwert die konsularische Hilfe für Deutsche im Gazastreifen erheblich. Die deutschen Behörden rufen daher dazu auf, aktuelle Kontaktdaten zu hinterlegen und sich ans Deutsche Vertretungsbüro in Ramallah zu wenden inhaltlich.

Details
OrtIsrael
Quellen

Kommentare (0)