Sophie Holzschuh gewinnt Gold beim Bundesredewettbewerb in St. Pölten!

St. Pölten, Österreich - Am 30. Mai 2025 fand der Bundesredewettbewerb in St. Pölten statt, bei dem talentierte junge Rednerinnen und Redner aus ganz Österreich und Südtirol zusammenkamen. Insgesamt nahmen 70 Teilnehmer an diesem bedeutenden Wettbewerb der sprachlichen und rhetorischen Fähigkeiten teil. OTS berichtet, dass die Veranstaltung in drei Kategorien stattfand: Klassische Rede, Spontanrede und Sprachrohr.

Eine herausragende Leistung zeigte Sophie Holzschuh vom Bundesrealgymnasium Hollabrunn, die den 1. Platz in der Kategorie Klassische Rede/Höhere Schulen mit ihrer Rede „Tintentod“ errang. Ihre eindrucksvolle Darbietung hat nicht nur die Jury überzeugt, sondern auch das Publikum begeistert. In der Kategorie Spontanrede belegte Raphael Enderlin vom BORG Wiener Neustadt den 2. Platz. Emma Gruber von der Polytechnischen Schule Gloggnitz erzielte den 2. Platz in der Kategorie Klassische Rede/Polytechnische Schulen, während Alexander Zierhofer von der Europamittelschule Wiener Neustadt den 3. Platz in der Kategorie Klassische Rede/8. Schulstufe erreichte.

Wettbewerbsstruktur und Teilnehmer

Der Jugendredewettbewerb bietet jungen Menschen im Alter von 13 bis 24 Jahren die Möglichkeit, ihre Meinungen und Gedanken zu verschiedenen Themen vor einer Jury zu äußern. Dabei wird besonderer Wert auf die Förderung von Meinungsfreiheit, Mut und demokratischer Teilhabe gelegt. Über die Plattform Jugendportal wird informiert, dass im Vorfeld des Bundesredewettbewerbs zahlreiche Landesbewerbe stattfanden, die die Landessieger nominieren.

Die Teilnehmer wurden von der Jugend:info NÖ auf das Bundesfinale vorbereitet. Der Wettbewerb ist nicht nur ein Ort des Wettbewerbs, sondern auch eine Bildungsplattform, die es jungen Menschen ermöglicht, eigene Reden zu verfassen und wichtige Themen anzusprechen. Durch die Teilnahme erhalten alle Redetalente eine Aufwandsentschädigung von 50 Euro, während die besten Redner in jeder Kategorie Preisgelder in Höhe von 400 Euro für den 1. Platz, 250 Euro für den 2. Platz und 150 Euro für den 3. Platz gewinnen.

Bewertung und Bedeutung

Die Bewertung der Reden erfolgt nach Kriterien wie Aufbau, Inhalt, Originalität sowie der Einhaltung der Redezeit. Nach jeder Rede stellt die Jury zwei Fragen, um das Verständnis und die Argumentation des Teilnehmenden zu vertiefen. Die Webseite des Bundeskanzleramtes hebt hervor, dass der Wettbewerb in Österreich seit 1952 organisiert wird und eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der sprachlichen und rhetorischen Kompetenzen junger Menschen spielt.

Der nächste Bundes-Jugendredewettbewerb findet vom 26. bis 28. Mai 2025 in Eisenstadt statt, wo die Landessieger aus den jeweiligen Bundesländern gegeneinander antreten werden. Dies bietet eine wertvolle Gelegenheit für die Teilnehmer, sich zu messen und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.