Briatore will Schumacher zum Champion führen: Alpine setzt alles auf Sieg!

Österreich, Land - Flavio Briatore, der 75-jährige ehemalige Teamchef, ist zurück an der Spitze von Alpine in der Formel 1 und hat große Pläne. Er strebt an, Alpine bis 2026 wieder an die Spitze des Wettbewerbs zu bringen und rechnet mit einer Rückkehr zu Rennsiegen im Jahr 2027. Briatore, der in der Vergangenheit Stars wie Michael Schumacher (1994) und Fernando Alonso (2005) zum Titel führte, glaubt an die Möglichkeiten seines neuen Teams und sieht die Reglement-Änderungen als Chance für schnellere Erfolge. Ab der nächsten Saison wird Alpine, anstatt der vorherigen Renault-Motoren, mit Mercedes-Antrieben antreten, was weitere Erwartungen an die Performance weckt. “Konkurrenzfähigkeit ist essentiell, Ausreden zählen nicht mehr”, so Briatore.

Ein besonderes Augenmerk wird auf Mick Schumacher gelegt, dessen Rückkehr in ein Formel-1-Team nach dem Österreich-GP am 29. Juni 2024 spekuliert wird. Briatore äußert sich vage zu den Gerüchten, wonach Schumacher möglicherweise Franco Colapinto ersetzen könnte, dessen Vertrag bei Alpine befristet ist. Während der Teamchef Unsicherheiten über Colapintos Zukunft signalisiert, bleibt er bei Fragen zur möglichen Verpflichtung von Schumacher zurückhaltend. Die Hoffnungen setzen auf die damaligen Erfolge von Briatore und Schumacher bei Benetton, was eine ähnliche Zusammenarbeit in der Zukunft plausibel erscheinen lässt.

Zukunft von Colapinto

Franco Colapinto hat seinen Job bei Alpine vorerst sicher und wird in den nächsten fünf Rennen fahren, obwohl er bislang in seinen ersten beiden Rennen keine Punkte erzielen konnte. Briatore stellte an Colapinto klare Anforderungen: schnell sein, Unfälle vermeiden und Punkte sammeln. Bisher konnte der Fahrer diese Kriterien nicht erfüllen, was Spekulationen über mögliche Ersatzfahrer aufwirft. Jack Doohan, Paul Aron und auch Mick Schumacher werden als Optionen genannt, um Colapinto eventuell zu ersetzen. Briatore meidet jedoch klare Verpflichtungen zu Schumachers Situation und hält sich bedeckt.

Die Formel 1 zeigt in diesem Jahr zahlreiche interessante Statistiken. Die schnellste WM-Entscheidung geschah 2002 nach 11 von 17 Rennen, als Michael Schumacher 64,7 % der Gesamtpunkte erreichen konnte. Max Verstappen stellte im Jahr 2023 den Rekord für den größten Punkte-Vorsprung eines Weltmeisters mit 290 Punkten auf, ebenso beeindruckend ist der größte prozentuelle Vorsprung von 50,43 %. Diese Rekorde spiegeln die Konkurrenzfähigkeit und das Streben nach Exzellenz in der Formel 1 wider, ein Umfeld, in dem sich auch Mick Schumacher erneut beweisen möchte.

In der heutigen Formel-1-Saison und darüber hinaus bleibt es spannend, ob Briatores Pläne und die Rückkehr von Schumacher in einem erfolgreichen Team münden werden. Die kommende Zeit wird entscheidend für die Entwicklung bei Alpine und den weiteren Verlauf der karriere von Mick Schumacher sein.