Biden bricht sein Versprechen: Sohn Hunter erhält überraschende Begnadigung

Los Angeles, USA - Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat überraschend seinen Sohn Hunter Biden begnadigt, nachdem dieser sich bereits schuldig bekannt hatte. Hunter kämpfte legal gegen Vorwürfe, die gegen ihn erhoben wurden, darunter Verstöße gegen das Waffenrecht und Steuervergehen. Biden räumte ein, dass politische Motive hinter den Anklagen steckten, und bezeichnete die Verfolgung seines Sohnes als einen „Justizirrtum“. Dies berichtet Heute.at.
Im Kontext dieser Entscheidung erklärt Biden, dass er in seinen bisherigen Äußerungen versprochen hatte, sich nicht in die Justizentscheidungen einzumischen. Dennoch war der Druck offenbar zu groß, und er entschied sich, Hunter in den letzten Wochen seiner Amtszeit zu begnadigen. Der Präsident hob hervor, dass die Anschuldigungen gegen Hunter Biden vor allem politisch motiviert seien und nicht auf einer fairen Juristerei basieren. Hunter hatte sich wegen Steuervergehen schuldig bekannt, die zur Analyse seines Lebensstils führten, und auch wegen illegalen Waffenbesitzes gestraft werden sollen. Die Strafen für beide Vergehen werden Ende Dezember erwartet, wie orf.at berichtet.
Rechtliche Herausforderungen für Hunter Biden
Die rechtlichen Probleme von Hunter Biden, die sich über Jahre gezogen haben und mit seiner Drogenabhängigkeit sowie einer Reihe von dubiosen Geschäften in Verbindung stehen, gerieten immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit. Selbst politische Gegner im Kongress versuchten, diese Situation auszunutzen, um Biden politisch anzugreifen. Hunter Biden wurde vorgeworfen, über mehrere Jahre keine Bundessteuern gezahlt zu haben und dabei extravagante Lebensstil-Ausgaben zu tätigen. Die hohen möglichen Strafen, welche bis zu 25 Jahre Haft betragen könnten, sorgen für Aufregung, doch Experten deuten darauf hin, dass die tatsächlichen Strafen unter den Höchststrafen liegen dürften.
Die Entscheidung zur Begnadigung wird sicherlich weiterhin für politische Diskussionen sorgen, da Biden zuvor klar äußerte, dass er diese Option nicht in Betracht ziehen würde. Diese Wendung könnte die bereits bestehende Komplexität seiner Präsidentschaft und die Beziehung zu seinem Sohn weiter belasten, insbesondere in einer Zeit, in der Biden selbst seine politischen Ambitionen überdenken muss.
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Vorfall | Korruption |
Ort | Los Angeles, USA |
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