Biden bricht sein Versprechen: Begnadigung für Sohn Hunter sorgt für Skandal!

Joe Biden begnadigt seinen Sohn Hunter kurz vor Ende seiner Präsidentschaft, was heftige politische Kontroversen auslöst.
Joe Biden begnadigt seinen Sohn Hunter kurz vor Ende seiner Präsidentschaft, was heftige politische Kontroversen auslöst.

Weißes Haus, Washington, D.C., USA - In einem kontroversen Schritt hat Präsident Joe Biden am Sonntagabend eine bedingungslose und vollständige Begnadigung für seinen Sohn Hunter Biden angekündigt. Dies geschah nur wenige Tage vor der Verkündung von Haftstrafen in zwei Verfahren wegen Steuerhinterziehung und illegalem Waffenbesitz, bei denen Hunter drohende lange Haftstrafen entgehen kann. Biden begründete seine Entscheidung mit der politischen Motivation hinter den Anklagen und wies darauf hin, dass diese nur eingeführt wurden, um ihn politisch zu schwächen. Er betonte, dass sein Sohn „nur wegen seines Namens“ ins Visier genommen wurde, was er als ungerecht ansieht, wie nytimes.com berichtete.

Kritik und Kontroversen

Die Begnadigung hat sofort scharfe Reaktionen ausgelöst. Republikanische Politiker beschuldigten Biden der Heuchelei und warnten, dass dieser Schritt dessen Bemühungen, die Unabhängigkeit der Justiz zu schützen, untergrabe. Demokratische Politiker äußerten Bedenken, dass Bidens Entscheidung gegen die Integrität der Justiz verstößt, die er zu Beginn seiner Amtszeit wiederherstellen wollte. Biden selbst erklärte, dass die juristische Verfolgung seines Sohnes während der ersten Amtszeit von Donald Trump begann und es keinen Grund gäbe, anzunehmen, dass dies nun enden würde, wie krone.at berichtete.

Kritiker werfen Biden vor, seine familiären Bindungen über das Wohl des Landes zu stellen. Trump, der angekündigt hat, am Ende seiner Amtszeit ähnlich von seinem Begnadigungsrecht Gebrauch zu machen, nutzte Bidens Entscheidung als Munition in seinem politischen Arsenal und stellte in Frage, ob die Begnadigung auch für seine eigenen Verurteilungen gelten würde. Der demokratische Gouverneur von Colorado, Jared Polis, nannte die Entscheidung einen schlechten Präzedenzfall, der von zukünftigen Präsidenten ausgenutzt werden könnte. Biden bat jedoch um das Verständnis seiner Landsleute und unterstrich die Belastung, unter der sowohl er als auch Hunter stehen.

Details
Vorfall Begnadigung
Ursache politisch motiviert
Ort Weißes Haus, Washington, D.C., USA
Quellen