Bewaffneter Betrunkener sorgt für Chaos in Wiener Supermarkt!

Wien, Margareten, Österreich - Am Abend des 11. Juni 2025 sorgte ein bewaffneter Mann in einem Supermarkt in Wien-Margareten für erhebliche Aufregung. Der 55-jährige österreichische Staatsbürger, der in auffälliger militärischer Tarnkleidung auftrat, hatte sich sichtlich alkoholisierend beim Betreten des Geschäftes verhalten. Laut [5min] stellte er beim Eintreffen der Polizei eine ernsthafte Bedrohung dar, da er mit einer Pistole und zwei Messern am Gürtel bewaffnet war.
Die Situation eskalierte, als ein aufmerksamer Kunde den Polizeinotruf wählte. Die alarmierten Beamten des Stadtpolizeikommandos Margareten konnten den Mann nach dem Verlassen des Supermarktes festnehmen. Bei der anschließenden Durchsuchung des Verdächtigen wurden nicht nur ein Revolver und ein verbotener Schießkugelschreiber sichergestellt, sondern auch eine Veterinärpistole, insgesamt 22 Schuss Munition, fünf Messer und eine Suchtgiftwaage. Darüber hinaus fanden die Beamten zwei Behälter mit Kokain, ein Päckchen mit Cannabis und Bargeld in Höhe von 1.380 Euro, wie [oe24] berichtet.
Sicherstellungen und Ermittlungen
In der Folge führte die Polizei eine Hausdurchsuchung bei dem Mann durch, die noch schockierendere Funde zutage brachte. Hierbei wurden 34 weitere Geschosse, ein Päckchen Ecstasy, drei Päckchen Cannabis sowie insgesamt 568 Tabletten, darunter Psychopharmaka, entdeckt. Interessanterweise hatte der 55-Jährige seit über 20 Jahren ein Waffenverbot, wie auch [oe24] bestätigt. Zu den Hintergründen des Vorfalls bleibt jedoch vieles unklar, da der Mann aufgrund seines hohen Alkoholpegels bislang nicht befragt werden konnte.
Die Ermittlungen zur Herkunft der zahlreichen Waffen und Drogen laufen noch. Die Staatsanwaltschaft Wien hat bereits die Maßnahmen eingeleitet, um die Umstände des Vorfalls umfassend zu beleuchten.
Kontext der Kriminalität in Österreich
In der aktuellen Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) wird das kriminelle Geschehen in Österreich detailliert erfasst. Diese Statistiken sind von großer Bedeutung für die strategische Planung der kriminalpolizeilichen Maßnahmen und dienen der Bekämpfung von Kriminalität auf lange Sicht. Laut der [Bundeskriminalamt] gibt die PKS Aufschluss über die Entwicklungen von Straftaten und deren Anzeigeverhalten in der Bevölkerung. Gleichzeitig wird verdeutlicht, wie Faktoren wie das Anzeigeverhalten und die Intensität polizeilicher Kontrollen die Kriminalitätsraten beeinflussen.
Der Vorfall in Wien-Margareten wirft erneut ein Licht auf die Herausforderungen im Bereich der inneren Sicherheit und die Notwendigkeit einer fortlaufenden Überwachung potenzieller Bedrohungen. Die Behörden stehen vor der Aufgabe, den Schutz der Bevölkerung zu garantieren, insbesondere angesichts der zunehmenden Komplexität krimineller Zusammenhänge.
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Ort | Wien, Margareten, Österreich |
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