Arnautovic: WM-Teilnahme als Karrierehöhepunkt - Österreichs Traum lebt!

San Marino, San Marino - Österreich hat den Spielbetrieb in der WM-Qualifikation mit einem Sieg gegen Rumänien eröffnet. In einem packenden Match, das am 8. Juni 2025 stattfand, konnte das Team von Ralf Rangnick sich einen 2:1-Sieg sichern, trotz einer durchwachsenen Leistung im ersten Abschnitt. Arnautovic, der als eines der prägenden Gesichter des ÖFB-Teams gilt, war nicht der entscheidende Faktor und konnte in seinen 30 Minuten Spielzeit kein Tor erzielen. Dies führt zu Fragen über seine Rolle in den kommenden Spielen, insbesondere in der nächsten Partie gegen San Marino.

Ralf Rangnick überraschte mit seiner Anfangsformation, während Arnautovic auf der Bank Platz nahm. Stattdessen startete Gregoritsch im Angriff, der sich als treffsicher erwies und in der 42. Minute das erste Tor erzielte. Es war sein 20. Länderspieltor, was seine Bedeutung für die Mannschaft unter Beweis stellt. Die Zuschauer, darunter etwa 10.000 Gäste, sahen eine Partie, die zunächst von Fehlern auf österreichischer Seite geprägt war, bevor das Team zunehmend Druck ausübte und seine Überlegenheit in Tore ummünzte.

Arnautovics WM-Ziel

Marko Arnautovic hat in mehreren Interviews betont, dass die Teilnahme an der kommenden WM 2026 für ihn von großer Bedeutung ist. Er sieht dies als perfekten Abschluss seiner Karriere, da Österreich bisher dreimal an der EURO teilgenommen, jedoch noch nie bei einer WM gespielt hat. Arnautovic hofft auf eine WM-Qualifikation, deren Bedeutung ihm bewusst ist. Teamchef Rangnick wird entscheiden müssen, wie die veränderte Teamdynamik sich auf die kommenden Begegnungen auswirken wird, gerade im Hinblick auf das Auswärtsspiel gegen San Marino, das am Dienstag stattfindet.

In der zweiten Halbzeit zeigte die österreichische Mannschaft zunächst Schwächen, gestützt auf die defensive Stärke Rumäniens. Sabitzer erhöhte in der 60. Minute jedoch auf 2:0, was den Druck auf die rumänische Abwehr weiter verstärkte. Rumänien antwortete durch Denis Alibec, der in der Nachspielzeit einen Anschlusstreffer erzielte, der jedoch aufgrund des Abpfiffs nicht zählte.

Tabelle und Ausblick

Mit dem Sieg gegen Rumänien hat Österreich nun Punkte auf dem Konto, obwohl das Team in der Tabelle noch hinter Bosnien-Herzegowina, das mit neun Punkten aus drei Spielen führt, liegt. Österreich hat zudem zwei Spiele in der Hinterhand und kann sich durch kommende Spiele gegen Zypern und Bosnien weitere Punkte sichern.

Die Vorbereitungen für das Spiel gegen San Marino sind bereits im Gange. Nach einem Regenerationstag am Sonntag wird das Team am Montag anreisen. Die kommenden Tage werden für die österreichische Nationalmannschaft entscheidend sein, nicht nur für die Qualifikation zur WM, sondern auch für die Integration von Spielern wie Arnautovic in die Dynamik des Teams.