Österreich startet mit 2:1-Sieg gegen Rumänien in WM-Quali!

Ernst-Happel-Stadion, 1030 Wien, Österreich - Österreichs Fußballnationalmannschaft hat am 7. Juni 2025 mit einem 2:1-Heimsieg gegen Rumänien im Ernst-Happel-Stadion einen wichtigen Schritt in Richtung der WM-Teilnahme 2026 gemacht. Der Sieg war ein Auftakt nach Maß in die WM-Qualifikation, für die Österreich nach über 25 Jahren wieder eine Teilnahme an einer Weltmeisterschaft anstrebt. Ralf Rangnick, der Teamchef, stellt klar, wie wichtig dieser Sieg für die Moral der Mannschaft war und freute sich, obwohl er zu Beginn einige Probleme mit der körperbetonten Spielweise der Rumänen feststellte.
„Ich verspüre keine Last, sondern Vorfreude“, sagte Rangnick nach dem Spiel. Österreich dominierte die Begegnung ab der 15. Minute und konnte schließlich durch Tore von Michael Gregoritsch in der 42. Minute und Marcel Sabitzer in der 60. Minute in Führung gehen. Rumänien konnte erst in der 95. Minute durch Denis Alibec den Anschlusstreffer erzielen. In der Schlussviertelstunde war Rangnick jedoch mit der Leistung seiner Mannschaft unzufrieden, vor allem wegen der zugelassenen Konter.
Nächste Herausforderungen und Ausblick
Die nächste Partie steht am Dienstag gegen San Marino auf dem Programm. San Marino musste sich zuvor Bosnien-Herzegowina mit 0:1 geschlagen geben. Rangnick warnte vor einer Geringschätzung des Gegners und sieht die Notwendigkeit, mit vollem Einsatz zu agieren, um nicht in die Gefahr zu geraten, Punkte zu verlieren. In der aktuellen Tabelle der Gruppe H liegt Österreich nur auf dem vierten Platz, gemeinsam mit Zypern, während Bosnien-Herzegowina und Rumänien an der Spitze stehen.
Das Zusammenspiel mit Leistungsträgern wie Marko Arnautović, der sich dem Torrekord von Toni Polster nähern könnte, sowie Gernot Trauner, der nach seiner Sperre in die Startformation zurückkehren könnte, wird entscheidend für die bevorstehenden Spiele sein. Auch Torwart Patrick Pentz zeigte eine fehlerfreie Leistung gegen Rumänien, während Alexander Schlager, der derzeit an einer Handgelenksverletzung leidet, möglicherweise im September wieder zur Verfügung steht.
Die WM-Qualifikation im Überblick
Österreich hat in den letzten Jahren große Mühe gehabt, sich für eine WM-Endrunde zu qualifizieren. Sechsmal in Folge scheiterte die ÖFB-Elf, seit zuletzt 1998 in einer WM. In Gruppe H treffen sie auf:
- Rumänien
- Bosnien-Herzegowina
- Zypern
- San Marino
„Das Ziel ist klar: Wir wollen Gruppensieger werden und nicht auf Play-off-Spiele angewiesen sein“, erklärte Rangnick. Der Druck ist hoch, zumal die österreichische Nationalmannschaft im Vorfeld der WM-Qualifikation auch in der Nations League Leistungen zeigen konnte, jedoch hält sich die Euphorie in Grenzen, solange nicht die notwendigen Punkte gesammelt werden.
Mit Christoph Baumgartner, der die Wichtigkeit des Sieges im ersten Spiel hervorhob, und dem gesamten Team hofft Österreich, dass die positive Entwicklung unter Ralf Rangnick anhält, während das Land auf die Rückkehr von David Alaba nach seinem Kreuzbandriss hofft. Die Fans können sich auf eine spannende Qualifikationsrunde freuen.
oe24.at berichtet, fussball-wm.pro berichtet, noen.at berichtet.
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Ort | Ernst-Happel-Stadion, 1030 Wien, Österreich |
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