Alpinist stürzt am Großglockner: Lebensgefährlicher Griff bricht!

Großglockner, Tirol, Österreich - Am 26. Mai 2025 ereignete sich ein schwerer Alpinunfall am Stüdlgrat des Großglockners. Drei Alpinisten aus Polen waren in eine dramatische Situation verwickelt, als ein faustgroßer Griff im oberen Drittel der Route brach. Dies führte dazu, dass ein 43-jähriger Mann das Gleichgewicht verlor und etwa zwei Meter ins Seil stürzte. Der Notruf wurde sofort abgesetzt, und die Alpinisten benötigten Hilfe, um den Verletzten zu retten. Rettungskräfte wurden alarmiert, und ein Hubschrauber kam zum Einsatz.
Die Bergung des Verletzten erfolgte mithilfe eines Taus, und er wurde schließlich zur Stüdlhütte geflogen, bevor er ins Krankenhaus in Lienz transportiert wurde. Der Einsatzort war die Polizeiinspektion Matrei in Osttirol, die weitere Informationen zu dem Vorfall bereitstellte. Der Unfall zeigt einmal mehr die Gefahren des Alpinismus und die Herausforderungen, denen Bergsteiger gegenüberstehen, besonders in den anspruchsvollen Bedingungen der Alpen. 5min.at berichtet ausführlich über die dramatischen Ereignisse.
Zusammenfassung ähnlicher Unfälle
Der Unfall am Großglockner ist nicht der einzige Vorfall, der in den letzten Wochen die Bergsteigergemeinschaft schockiert hat. Am 20. September 2023 stürzten zwei Frauen, eine 26-Jährige aus Kufstein und eine 43-Jährige aus dem Bezirk Schwaz, etwa 50 Meter ab, als die jüngere Alpinistin unangeseilt aufsteigen wollte. Ihr Steigeisen wurde locker, was fatale Folgen hatte. Während die 26-Jährige unverletzt blieb, erlitt die 43-Jährige schwerwiegende Verletzungen. Ein Bergführer, der als Zeuge anwesend war, alarmierte die Rettungskräfte, doch die Helikopterbergung wurde durch Sturm und Nebel erschwert. Schließlich wurde die Verletzte mit einer Trage zur Schutzhütte gebracht und mit einer Versorgungsseilbahn ins Tal transportiert, bevor sie mit einem Rettungshubschrauber ins Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen wurde. Dies zeigt deutlich, wie wichtig schnelle und koordinierte Rettungsmaßnahmen in den Bergen sind.
Dieser Vorfall ist Teil eines besorgniserregenden Trends von unglücklichen Ereignissen in den Alpen. Am gleichen Tag, dem 26. Mai 2025, musste auch eine fünfköpfige Wandergruppe aus Deutschland im Wilden Kaiser gerettet werden. Ein weiterer tödlicher Vorfall ereignete sich am Rimpfischhorn in den Walliser Alpen, wo tragischerweise fünf Skitourengeher tot aufgefunden wurden. Die Gefahren des Bergsports erfordern umfassende Vorbereitung, Erfahrung und das nötige Wissen, um Risiken zu minimieren.Portale.news und Alpin.de vertiefen die Thematik der häufigen und gefährlichen Unfälle in den Alpen und bieten wichtige Informationen über die Sicherheitsvorkehrungen, die Bergsteiger treffen sollten.
Details | |
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Vorfall | Unfall |
Ursache | Ausbruch eines faustgroßen Griffs im oberen Drittel der Route |
Ort | Großglockner, Tirol, Österreich |
Verletzte | 1 |
Quellen |