Achtung, Rückruf: Gefährliches Cashewmus bei dm entdeckt!

Deutschland - Am 2. Juni 2025 warnte dm-drogerie markt vor dem Verzehr des Produkts „dmBio Cashewmus Himbeere“. Grund für den Rückruf ist der Nachweis von Salmonellen, die in Verbindung mit Erkrankungsfällen bei Kleinkindern in Deutschland und Österreich stehen. Betroffen sind alle Gläser mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) bis einschließlich 28. April 2026. Der Rückruf erfolgt seit dem 26. Mai 2025, und dm empfiehlt, das Produkt nicht zu verzehren.

Die Salmonellen können zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, darunter Durchfall, Kopf- und Bauchschmerzen, Unwohlsein, Erbrechen und leichtes Fieber. Besonders gefährdet sind Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen sowie Personen mit geschwächtem Immunsystem. Kunden, die Symptome nach dem Konsum zeigen, wird geraten, sofort einen Arzt aufzusuchen. Das MHD befindet sich auf dem Deckelrand des Glases; falls dies unleserlich ist, wird zur Rückgabe des Produkts geraten.

Details zum Rückruf

Das betroffene Produkt hat die folgenden Merkmale:

• Name: dmBio Cashewmus Himbeere
• Verpackungsgröße: 250 Gramm
• GTIN: 4067796070040
• Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): bis einschließlich 28. April 2026

Das Produkt wurde deutschlandweit in dm-Filialen verkauft. Kunden können sowohl ungeöffnete als auch bereits angebrochene Gläser zurückbringen, und der Kaufpreis wird ohne Kassenbon erstattet. Bei Rückfragen steht das dm-ServiceCenter unter der Telefonnummer 0800 365 8633 sowie per E-Mail an servicecenter@dm.de zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Samstag, 8 bis 20 Uhr.

Hintergrund und Verbraucherhinweise

dm-drogerie markt reagiert mit diesem Rückruf auf den Nachweis von gesundheitsschädlichen Bakterien in einem ihrer Produkte, was in der Lebensmittelindustrie nicht ungewöhnlich ist. Solche Rückrufe erfolgen häufig aus gesundheitlichen Gründen oder aufgrund von Mängeln. Das Portal lebensmittelwarnung.de informiert die Öffentlichkeit über aktuelle Warnungen und Rückrufe. Verbraucher können sich dort über Push-, E-Mail- oder RSS-Benachrichtigungen auf dem Laufenden halten.

Bei Gesundheitsgefahren sind Hersteller verpflichtet, schnellstmöglich zu informieren und die entsprechenden Behörden zu benachrichtigen. Verbraucher, die gesundheitliche Schäden durch den Verzehr des risikobehafteten Produkts erlitten haben, können unter bestimmten Umständen Schadensersatz verlangen.

Für weitere Informationen zu Produktrückrufen und Lebensmittelsicherheit ist es ratsam, regelmäßig entsprechende Portale wie Ruhr24 und OTS zu konsultieren, um stets informiert zu bleiben.