EU-Chef Borrell in Kiew: Unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine!
Odesa, Ukraine - Die EU steht fest an der Seite der Ukraine! Nach dem überraschenden Wahlsieg von Donald Trump in den USA hat der Außenbeauftragte der Europäischen Union, Josep Borrell, während seines ersten Besuchs in Kiew ein unerschütterliches Bekenntnis zur Unterstützung der Ukraine abgelegt. „Diese Unterstützung ist absolut notwendig, damit Sie sich gegen die russische Aggression verteidigen können“, erklärte Borrell am Samstag, während die Sorgen über die zukünftige US-Hilfe wachsen.
Trump hat während seiner Wahlkampagne angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise Gebietsverluste hinnehmen müsste, um einen Frieden mit Russland zu erreichen – eine Vorstellung, die in Kiew auf scharfe Ablehnung stößt. Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die europäischen und amerikanischen Führer eindringlich aufgefordert, die Beziehungen nicht zu lockern. „Es ist inakzeptabel für die Ukraine und für ganz Europa, nachzugeben“, betonte Selenskyj. „Wir brauchen ausreichende Waffen, keine Unterstützung in Gesprächen.“
Russische Angriffe und EU-Hilfe
Die Lage an der Front bleibt angespannt: In der Schwarzmeerstadt Odessa wurde mindestens eine Person getötet, und über 30 weitere wurden verletzt, als Russland eine Welle von Drohnen und Raketenangriffen auf die Ukraine startete. Auch in Charkiw wurden mindestens 25 Menschen verletzt. Borrell warnte, dass Russland nicht verhandeln wolle, es sei denn, es werde dazu gezwungen. „Wir müssen mehr und schneller tun: mehr militärische Unterstützung, mehr Trainingskapazitäten, mehr Geld und schnellere Lieferungen“, forderte er.
Die EU hat seit der Invasion Russlands im Jahr 2022 etwa 125 Milliarden Dollar für die Unterstützung der Ukraine ausgegeben, während die USA über 90 Milliarden Dollar bereitgestellt haben. Die Aufrechterhaltung der US-Hilfe ist entscheidend, insbesondere in einer Zeit politischer Unsicherheit in wichtigen europäischen Ländern. Mit dem Wahlsieg von Trump könnte es jedoch schwieriger werden, innerhalb der EU einen Konsens über die militärische Unterstützung zu erzielen, da Länder wie Ungarn, die gegen militärische Hilfe sind, sich bestärkt fühlen.
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Ort | Odesa, Ukraine |
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