Direktor des Art Institute Chicago: Entblößt im Flieger nach München!

München, Deutschland - Am 18. April 2025 ereignete sich an Bord eines Fluges von Chicago nach München ein Vorfall, der die Kunstwelt in Aufregung versetzte. James Rondeau, Direktor des renommierten Art Institute of Chicago, zog während des Fluges seine Kleidung aus. Berichten zufolge stand Rondeau unter dem Einfluss von Alkohol und verschreibungspflichtigen Medikamenten, was schließlich zu seiner vorläufigen Festnahme in München führte.

Nach der Landung wurde die Polizei gerufen, und Rondeau wurde in Polizeigewahrsam genommen. Das Art Institute of Chicago hat den Vorfall inzwischen offiziell bestätigt und sofort eine unabhängige Untersuchung eingeleitet. Rondeau hat sich daraufhin entschieden, während dieser Untersuchung freiwillig von seinem Büro Abstand zu nehmen und befindet sich seitdem in einem Urlaub.

Untersuchung und Perspektive

Die Vorstandschaft des Museums, unter dem Vorsitz von Robert Levy, bleibt von Rondeaus Führungsstärke überzeugt und sieht zum jetzigen Zeitpunkt keine ernsthaften Konsequenzen für ihn. Levy charakterisierte Rondeau als „international respektierten Kurator und Wissenschaftler“, der seit 2016 als Präsident und Direktor des Museums tätig ist. Zuvor hatte er bereits bedeutende kuratorische Abteilungen geleitet.

Rondeau ist seit 1998 mit dem Art Institute verbunden und hat maßgeblich zur Fusion der Abteilungen für zeitgenössische und moderne Kunst beigetragen. Laut aktuellen Steuerunterlagen erzielt er ein Gehalt von über 1 Million Dollar. Rondeau bedauert den Vorfall und dessen Auswirkungen auf das Museum sowie seine Familie und Freunde.

Über das Art Institute of Chicago

Das Art Institute of Chicago wurde 1866 gegründet und zählt heute zu den größten Kunstmuseen in den Vereinigten Staaten, mit über 300.000 Werken in seiner Sammlung. Die Institution hat sich im Laufe der Jahre einen herausragenden Ruf erarbeitet und zieht jährlich zahlreiche Kunstliebhaber und Touristen an.