Ein missratener Ausflug zum Weihnachtsmarkt in Möllensdorf endete für 27 Touristen in einem uproar. Statt fröhlicher Adventsstimmung landete der Reisebus der Gruppe auf einem abgelegenen Feldweg, festgefahren und ohne Ausweg. Laut Angaben der Polizei hatte das Navigationssystem des Fahrers ihn in die Irre geleitet, und ein kleiner Traktor konnte die Situation nicht retten, wie Nordkurier berichtete.
Die Probleme begannen am Wochenende, als die überwiegend älteren Reisenden auf dem Weg zum festlichen Markt waren. Obwohl ein Traktorfahrer versucht hat, den Bus herauszuziehen, entpuppte sich dieser als zu klein für die Aufgabe. Schließlich wurde ein Abschleppunternehmen mit schwerer Technik angefordert, was die Bergung um mehrere Stunden verzögerte. Während die Reisenden froren, boten spontane Helfer aus der Umgebung, wie MDR berichtete, Unterstützung an und fuhren einige der Gestrandeten mit ihren Autos zum Weihnachtsmarkt. Ein zweiter Reisebus wurde ebenfalls organisiert und setzte schließlich alle Fahrgäste mit einer Verspätung von etwa 90 Minuten ans Ziel.
Die frohe Ankunft trotz Widrigkeiten
Als die Reisenden endlich den Weihnachtsmarkt erreichten, wurden sie laut einer Polizeisprecherin von einem lautstarken Weihnachtsmann empfangen, der ihnen per Lautsprecherdurchsage ein herzliches Willkommen bereitete. Trotz der unerwarteten Schwierigkeiten und des frostigen Aufenthalts auf dem Feldweg fand der Ausflug letztendlich doch ein glückliches Ende.
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